Der BREXIT nimmt Fahrt auf Der britische Exit (Austritt) aus der EU entscheidet sich in einem britischen Referendum am 23. Juni 2016. Der Premier Cameron war vor kurzem in Brüssel, um sich von der EU-Spitze ein Leckerli („substantielle Zugeständnisse“) abzuholen, das er seinen Landsleuten präsentieren könnte, um im Referendum für einen Verbleib in der EU zu stimmen. Leider bekam er in Brüssel nur Quark. Ich konnte meinen Augen kaum trauen, als vor vier Wochen in der RT-Sendung „Sputnik“ (Gastgeber George Galloway) der Vorsitzende von UKIP, Nigel Farage, zu Gast war. Hund und Katze in einer Sendung? UKIP (United Kingdom Independence …

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Bildquelle: World Wide Wagner Im Rahmen der Veranstaltung der Reihe „Mainzer-Medien-Disput“ zum Thema „Krisenjournalismus und der deutsche Blick auf das Ausland“ wurde den Gästen ein Blick in die heiklen Arbeitsbedingungen von Korrespondenten in Kriegs- und Krisengebieten versprochen. Den thematischen Aufschlag machte der Chefredakteur von ARD-aktuell, Dr. Kai Gniffke. Das Medienblog World Wide Wagner hat die Ausführungen des Chefs von ARD aktuell über einen Audio-Mitschnitt dokumentiert. Wir beziehen uns auf diesen Redebeitrag anlässlich des Projektes „Mehr Nachrichten“, welches vor einiger Zeit im Forum angekündigt wurde und in den nächsten Wochen als kompakter Vorschlag an die neue Vorsitzende der ARD, Frau Prof. …

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IMI-Analyse 2016/03 – Die polit-ökonomische Dimension des Syrien-Krieges von: David X. Noack | Veröffentlicht am: 2. Februar 2016 von der Informationsstelle Militarisierung (IMI) e.V. Bildquelle: de.qantara.de Seit vier Jahren tobt ein brutaler Krieg in und um die Syrische Arabische Republik (SAR). Der Konflikt in einer der letzten Republiken in der arabischen Welt kostete bereits über 200.000 Menschen das Leben und trieb darüber hinaus mehrere Millionen in die Flucht. Verschiedenste Erklärungsversuche wurden immer wieder gewagt, warum es überhaupt zu dem Krieg kam und wieso die Westmächte vier Jahre lang anfangs konsequent eine Regime-Change-Politik beförderten, bevor sie erst in den vergangenen Monaten …

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Bildquelle: ndr.de Selbstwertgefühl zu Marktpreisen »86 Prozent der Menschen im Norden halten den NDR für glaubwürdig. Dies ergab eine repräsentative Umfrage des Instituts TNS im Auftrag des NDR«, berichtet das Internetportal www.meedia.de. Ein dreifach »Hoch!« auf den NDR! Und weiter im Meedia-Text: »Bei der Bewertung der Sachkunde von Reportern und Korrespondenten gab es allerdings einen Verlust: Hier sinkt der Wert um neun Prozentpunkte von 86 auf 77 Prozent.« Meedia lässt den NDR-Intendanten Lutz Marmor trotzdem sich selbst beweihräuchern: »86 Prozent Zustimmung für den NDR in dieser Kategorie sind ein Spitzenwert.« Meedia berichtet nicht, was sich hinter dem Kürzel TNS verbirgt: …

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Bildquelle: Marieluise Beck im Bundestag (imago stock & people) Teil I Teil II Teil III Publikumskonferenz im Visier Teil IV So erstaunlich die Vehemenz deutscher Journalisten und bestimmter Politiker auch ist, eine wie auch immer geartete äußere Einwirkung auf die hiesige Medienberichterstattung abzustreiten, so abstrus kommen die gleichen Leute mit Verschwörungstheorien um die Ecke, wenn Teile des Publikums sich punktuell an der veröffentlichten Meinung diverser Leitmedien stören. Anfang des Monats konstruierte die freie Journalistin Brigitte Baetz im Deutschlandfunk eine krude Story, in der zum wiederholten Mal meine Person und die Publikumskonferenz mit vermeintlichen „Propagandastrategien des Kreml“ in Verbindung gebracht wurden. …

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„Unterschiedliche Studien aus der jüngsten Zeit kommen alle zu ähnlichen Ergebnissen: Bis zu 40 Prozent der Befragten verleihen in den Untersuchungen ihrer Medienskepsis Ausdruck und geben an, der Berichterstattung wenig oder keinen Glauben zu schenken – wobei sich die einzelnen Werte zum Teil deutlich unterscheiden.“ Das NDR-Medienmagazin ZAPP hat erneut eine Sendung zum Thema „Medien in der Vertrauenskrise“ produziert, die einerseits Hoffnung macht, aber andererseits auch wieder alte Stereotypen bedient, die einer punktgenauen Überprüfung nicht standhalten würden. Interessant war jedoch vor allem der Blick über den Tellerrand und die Ansicht des Nachrichtenchefs vom dänischen Rundfunk. Es sollte z. B. eine …

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Tendenzberichterstattung über u.a. Syrienflüchtlinge, Spendenaktion, Syrien-Verhandlungen in Genf Tagesthemen am 04.02. 2016 „Der Krieg ins Syrien geht ins fünfte Jahr. 250.000 Menschen sind gestorben, 11 Mio. auf der Flucht.“ Mit diesen Worten moderiert Th. Roth die o.g. Tagesthemen-Sendung an, in der 12 Minuten lang zum Thema Syrien, Bürgerkrieg, Flüchtlingselend und Genfer Verhandlungen tendenziös berichtet wird; tendenziös bereits deshalb, weil kein einziger aufrichtig um Objektivität bemühter Hinweis auf die Kriegsursachen, die beteiligten Parteien und deren Interessen sowie auf die menschenfeindliche Rolle der Hinterleute und Profiteure dieses Krieges gegeben, sondern nur wieder das antirussische Propagandamärchen auf der Oberfläche serviert wird. Roth – …

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