Bildquelle: www.business-leaders

Das ist keine Verschwörungstheorie. Das ist Planung. Und diese Planung läuft – während die Bevölkerung mit Scheindebatten beschäftigt wird. Vor zwei Wochen habe ich analysiert, warum Deutschland und die EU in großem Stil aufrüsten – und wie Kriegswirtschaft zur Antwort auf das Ende des Wachstums werden könnte. Was damals noch Strukturanalyse war, hat nun eine konkrete Dimension bekommen: Mir liegt eine Information aus dem Inneren der deutschen Industrie vor, die belegt, dass dieser Übergang nicht nur geplant, sondern bereits terminiert ist. Beitrag von Michael Hollister Im Frühjahr 2025 fand in Frankfurt am Main ein streng vertrauliches Treffen des Volkswagen-Konzerns mit …

Spannungsfall 2026 – Wie die deutsche Industrie auf Kriegswirtschaft vorbereitet wird. Weiterlesen »

Die Leitmedien arbeiten im Ukraine-Krieg mit einem ganz bestimmten Expertenschema und prägen so Narrative und öffentliche Wahrnehmung. Text: Mirko Jähnert Der Experte – in den Medien wird er zitiert, wenn etwas zu beweisen ist. Ein Garant für eine unumstößliche Wahrheit. Experten müssen es ja wissen und sind außerdem unabhängig. Das dem nicht so ist, zeigt die Auswahl der Experten, die in den Leitmedien zum Ukraine-Konflikt ihre Ansichten präsentieren dürfen. Die allermeisten gehören zu transatlantischen „Nicht-Regierungs-Organisationen“ (NGOs). Sie verbreiten ausschließlich regierungsnahe, transatlantische Positionen. Gegenstimmen werden kaum öffentlich. Und wenn, wird mit Adjektiven wie „umstritten“ und „fragwürdig“ gearbeitet. Schauen wir uns einige …

Transatlantik-Schlagseite im ÖRR Weiterlesen »

Die Angstmacherei vorm „russischen Angriffskrieg“ ist ein fieses Ablenkmanöver von den westeuropäischen Kriegsplänen gegen Russland  Von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam Sigmar Gabriel, abgehalfterter Ex (-Vizekanzler, -Außenminister, -SPD-Vorsitzender), pisst von der Atlantik-Brücke (gegen den Wind): „Wäre ich Putin, würde ich schon 2028 kommen.“ [1] Zu unserem und der Russen Glück ist er es nicht, sondern bloß ein Sozi aus deren Stahlhelm-Fraktion. Erschwerend kommt hinzu: Er sitzt für fettes Honorar in den Aufsichtsräten kriegswichtiger Unternehmen, zum Beispiel der Deutschen Bank [2], der Siemens Energy Global [3], der thyssenkrupp Steel Europe [4] und der Daimler Truck Holding [5]. Kriegsängste schüren liegt in …

Bedrohungslügner, Kriegsgurgeln und Hirn-Tot-Schläger Weiterlesen »

Krieg der Zukunft Teil 2: Schlacht über den Wolken vom 17.02. 2025 https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/krieg-der-zukunft-schlacht-ueber-den-wolken-100.html Eine Reportage von Andreas Orth und Pauline Sachs für ZDF info. Anders als bei den sonst üblichen Dokumentationen über Militärtechnik und Krieg, nicht zuletzt in der Ukraine, versucht dieser Zweiteiler von ZDFinfo weniger mit Emotionen als mit Fakten zu punkten. Das sollte in deutschen Landen nicht schwerfallen, denn mit Militärtechnik kennen sich außer den Militärs selbst eigentlich nur noch jene Jugendlichen aus, welche sich die Nächte mit zumeist höchst ausgefeilten Videospielen wie dem Digital Combat Simulator (siehe Quellen) um die Ohren schlagen. So verwundert es auch nicht, …

Krieg der Zukunft – Eine sachliche Analyse der ZDF-Reportage Weiterlesen »

 Quelle Beitragsbild: BBC/AFP Nicht alle Islamisten sind gleich. Die einen sind verabscheuungswürdig, andere moderat oder sogar Garanten einer neuen Ordnung. Das hängt davon ab, wie nützlich sie für den politischen Westen sein können. Über den Wandel des Islamistenbildes in westlichen Medien. Beitrag von Rüdiger Rauls Zweierlei Maß Für Islamisten scheint immer häufiger im politischen Westen derselbe Grundsatz zu gelten wie für Terroristen: Dein Terrorist ist mein Freiheitskämpfer; dein Islamist ist mein Technokrat. Nicht dass die Werte sich im sogenannten Wertewesten verschoben hätten, nein, Terrorismus wird weiterhin abgelehnt, Menschenrechte sind weiterhin einzuhalten und Autokraten sind weiterhin keine Demokraten. Klarer Fall! Aber …

Syriens bessere Islamisten Weiterlesen »

Das Einfrieren von Konflikten konserviert diese, ohne sie zu lösen. Das gilt auch für Syrien.

So gesehen, könnte man zu der Auffassung gelangen, dass die russische Politik, die geduldig Lösungen auf dem Verhandlungswege anstrebt und dabei alle Konfliktteilnehmer einbindet, auch in Syrien eindrucksvoll gescheitert ist. Die islamistischen Extremisten in Idlib konnten sich in ihrer syrischen Enklave über Jahre hinweg auf den Tag X vorbereiten. Die Vereinbarungen von Idlib — ausgehandelt zwischen Syrien, der Türkei und Russland im Rahmen  des Astana-Prozesses — erwiesen sich letztlich als Mittel zum Zweck. Ganz so, wie diesen Zweck für die ukrainische Führung auch die Vereinbarungen von Minsk erfüllten. Beitrag von Peter Frey Was derzeit in Syrien geschieht Am 27. November …

Syrien – Das erneute Scheitern der Vereinbarungen zu Idlib Weiterlesen »

Die ARD-Tagesschau berichtete über einen russischen Raketenangriff auf Poltawa — wir ergänzen deren Bericht. ARD-Tagesschau: „In der Stadt Poltawa sind nach ukrainischen Angaben mindestens 47 Menschen bei einem russischen Raketenangriff getötet worden. Mehr als 200 Menschen wurden verletzt. Die Raketen trafen wohl ein Militär-Ausbildungszentrum und ein Krankenhaus.“ Hier schon einmal zum Verständnis: Ukrainisches Militär unterhält Einrichtungen mitten in ziviler Infrastruktur. Beitrag von Peter Frey ARD-Tagesschau am 3. September 2024: „Bei russischen Angriffen auf die zentralukrainische Stadt Poltawa sind nach ukrainischen Angaben mindestens 47 Menschen getötet worden. Mehr als 206 weitere Menschen seien verletzt worden, teilte die ukrainische First Lady Olena …

Poltava – Militärische Ziele und zivile Schutzschilde Weiterlesen »