Quelle Beitragsbild: Christian Ditsch/imago Der öffentlich-rechtliche Rundfunk (Hörfunk und Fernsehen) soll reformiert werden. Unter einer Reform von ARD und ZDF verstehen die meisten hierzulande – ebenso wie der für Rundfunkfragen zuständige rheinland-pfälzische Ministerpräsident Alexander Schweitzer – eine Reduzierung von Gehältern der Spitzenkräfte, sofern sie nicht gleich für eine Abschaffung der Rundfunkgebühr plädieren. 420.000 Euro pro Jahr für den WDR-Intendanten oder 372.000 Euro jährlich für den Intendanten der größten europäischen Fernsehanstalt ZDF – höhere Vergütungen als die des Bundeskanzlers, unangemessen für diese Positionen in wirtschaftlich schwierigen Zeiten? Ein Beitrag von Alexander Kulpok Hugh Carleton Greene, der spätere BBC-Generaldirektor, der im Auftrag …

Sind die Öffentlich-Rechtlichen noch zu retten? Ein Insider gibt Antwort Weiterlesen »

Öffentlich-Rechtliche: Reformprozess kommt nicht voran Ein Netzwerk von 40 Initiativen fordert einen Medienkonvent mit Einbeziehung von Medienschaffenden und Gebührenzahlern – jetzt sofort! Text von Beate Strehlitz und Dieter Korbely Seit der Rede von Tom Buhrow Anfang November 2022 im Übersee-Club Hamburg, in der er als scheidender ARD-Intendant Reformen in den öffentlich-rechtlichen Medien vehement einforderte, gibt es leise Reformanstrengungen seitens der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten. Diese sind jedoch noch völlig ungenügend und zielen lediglich auf Budget- und Strukturveränderungen ab. Im März dieses Jahres hat die Rundfunkkommission der Länder einen Zukunftsrat einberufen, der Empfehlungen für die Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und seine Nutzung und …

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Statt ARD, ZDF und Deutschlandfunk abzuschaffen oder zu privatisieren, sollten die Sender konstruktiv weiterentwickelt werden. Ein Beitrag von Beate Strehlitz, Dieter Korbely und Volkmar Kreiß Die Diskussion um die Abschaffung der Rundfunkbeiträge oder gar die Zerschlagung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks kocht hoch. Nach langen Jahren der Unzufriedenheit vieler Menschen, die kurzerhand einfach als „Rechte“ diffamiert wurden, mehren sich inzwischen die Stimmen aus allen Schichten der Gesellschaft sowie aus den Sendern selbst, die über Verfehlungen berichten und Veränderungen fordern. Die Autoren des Artikels beschäftigen sich als Bürger und Rezipienten der Medien seit einigen Jahren mit der Frage, worin die Ursachen für ihre …

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Beitrag von Michael Meyen Dieser Beitrag versucht, eine Schneise zu schlagen in die Debatten über Medienqualität und Journalismus, die sich gerade im linken politischen Lager oft in Fehlleistungen im Einzelfall verbeißen oder auf grundsätzliche Kapitalismuskritik hinauslaufen. [1] Um nicht falsch verstanden zu werden: Diese Debatten sind wichtig und mehr als berechtigt. Eigentlich war das schon immer ein Aberwitz: Wir überlassen den Auftrag Öffentlichkeit Unternehmen, die zunächst einmal profitabel sein müssen, um überhaupt weitermachen zu können, und wundern uns dann, dass weder die Eigentumsordnung auf der großen Bühne diskutiert wird noch politische und ideologische Grundpfeiler wie die Transatlantikbindung oder der Glaube …

Medienqualität für zwei Euro Weiterlesen »

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Ein Beitrag von Meyer-Durand – Der komplette Beitrag mit Quellenangaben und im ständigen Aktualisierungsprozess findet sich hier im Forum. Die Vorgeschichte – ein „Déjà-vu“ Erlebnis! Der Konflikt zwischen der neuen griechischen Regierung und den „Gläubigern“ (EU, EZB und IWF) lässt seit Monaten die Emotionen hochschlagen. Selten hat ein Thema die Berichterstattung in den europäischen Medien (und auch in den amerikanischen) so dominiert, selten war die (deutsche) Öffentlichkeit so stark polarisiert. Schon einige Tage vor der Wahl skandierten Clemens Fuest und Friedrich Heinemann (ZEW) in einem FAZ-Artikel gegen die von ihnen gewittere „griechische Erpressung“ [2]. Und dennoch, bemerkenswert an diesem Artikel …

Finanzkrise in Griechenland – Eine Tragödie in mehreren Akten – Teil 1 Weiterlesen »