Offener Brief an den NDR: Die Namibia-Dokumentation „Deutsche Schuld“ ist inkorrekt

Offener Brief an den NDR: Die Dokumentation „Deutsche Schuld“ ist inkorrekt
Vorbemerkung: Als regelmäßige Namibia-Besucherin mit einem inzwischen veritablen Freundeskreis vor Ort habe ich diese Doku mit wachsendem Unmut angesehen. Nicht nur die Penetranz, mit der sich die schwarze deutsche Journalistin mit waidwundem anklagendem Blick selbst in Szene setzte, war unseriös und insinuierte permanent persönliche Betroffenheit über die „Deutsche Schuld“. Das gleiche Schema stellte sich bei der Darstellung historischer Gebäude, wie etwa der evangelisch-lutherische Kirche und der vorherrschenden Architektur in den größeren Städten ein. Die regelrecht angewiderte Art und Weise, mit der die NDR-Journalistin (die in Deutschland als Kind eines Migranten aufwuchs) das historisch gewachsene Namibisch-Deutsche Erbe abhandelte, zeugte von Unkenntnis und grenzte insbesondere im vorsätzlich manipulativen Umgang mit gebürtigen Namibiern weißer Hautfarbe an empathiebefreiter Ignoranz. Eigentlich wollte ich zu diesem unterirdisch schlechten Machwerk eine Programmbeschwerde schreiben, habe es dann aber aufgrund meiner persönlichen Befindlichkeiten zu diesem Thema verworfen. Mein Gefühl täuschte mich indes nicht. Wie die konsternierte Imke Rust, die man zum Interview überredete und dann vorsätzlich um ihre eigene Geschichte betrog, schon sagte:
„Die ganze Doku hat wenig mit Journalismus zu tun.“
Es sind immer wieder die gleichen Methoden, die öffentlich-rechtliche Journalisten in manipulativer Absicht praktizieren: Sie konzipieren eine Story, deren Inhalt und Intention (hier: Deutsche Schuld) bereits feststeht und sammeln dann nur noch O-Töne ein, ohne auf die Belange derer einzugehen, die sie für ihre halbgaren Storys missbrauchen. Schämen Sie sich, NDR! (Maren Müller)
Der ehemalige deutsche Botschafter von Namibia hat einen offenen Brief an den NDR unterschrieben, der die Dokumenation „Deutsche Schuld – Namibia und der Völkermord“ kritisiert, die am 25. September 2023 im NDR ausgestrahlt wurde. Hier der offene Brief im Wortlaut.
An den Intendanten des Norddeutschen Rundfunks / NDR, Herrn Joachim Knuth
Nachrichtlich zugleich: Leiterin Programmbereich Kultur des NDR, Frau Anja Würzberg-Wollermann
Verantwortliche Redakteurin Kultur, Frau Christiane Gerberding
Sehr geehrter Herr Knuth,
wir schreiben diesen Brief in Reaktion auf den im Auftrag des NDR produzierten Dokumentarfilm „Deutsche Schuld – Namibia und der Völkermord“, der am 25. September 2023 im NDR gesendet wurde und der nach wie vor über die ARD-Mediathek aufgerufen werden kann.
Um Missverständnissen vorzubeugen, stellen wir eingangs fest, dass keine der unterzeichnenden Personen die während der deutschen Kolonialzeit von Deutschen in der damaligen Kolonie „Deutsch-Südwestafrika“ an den einheimischen Bewohnern begangenen Verbrechen, Misshandlungen und Diskriminierungen infrage stellt.
Diese Geschichte ohne Vorbehalte anerkennend, ist es uns daher ein besonderes Anliegen, dass die damaligen Ereignisse und die weitere Entwicklung des heutigen Namibia auf der Basis von Fakten und ohne ideologische Scheuklappen berichtet und diskutiert werden. Denn nur so können wir zu einem gegenseitigen Verständnis als Grundlage für Versöhnung und eine gute gemeinsame Zukunft beitragen.
Diesem Anliegen wird der erwähnte Dokumentarfilm leider in keiner Weise gerecht. Im Gegenteil: Der Film erweist sich als eine oberflächliche, in allen wichtigen Fragen völlig unreflektierte und bei vielen Sachdarstellungen faktisch falsche Präsentation.
Zur Begründung verweisen wir beispielhaft auf folgende besonders gravierende Punkte:
• Die Sprecherin Aminata Belli bezeichnet die von ihr interviewten weißen Namibier und Namibierinnen durchweg als „Deutsche“. Sie ignoriert damit die Tatsache, dass diese Menschen nicht nur rechtlich Namibier sind, sondern sich auch als solche fühlen. Sie wurden in Namibia geboren, sind dort aufgewachsen, leben und arbeiten dort. Viele von ihnen haben auch keinen anderen Bezug zu Deutschland, als dass ihre Vorfahren einst von dort gekommen sind. Sie bezeichnen sich selbst als „Namibier deutscher Sprache“. Entsprechende Hinweise der interviewten Frau Rust wie auch der Schülerinnen ignoriert die Sprecherin beharrlich. Was würde Frau Belli wohl sagen, wenn man sie – in Deutschland geboren, aufgewachsen und lebend – als Gambierin bezeichnete?
• Frau Belli fragt verwundert, wo denn Denkmäler für Herero und Nama seien. Einerseits verblüfft diese Frage, denn das zentrale Denkmal zur Erinnerung an die Leiden während der Kolonialzeit steht in Windhuk vor der Alten Feste, welches im Film in verschiedenen Einstellungen gezeigt wird. Zum anderen greift sie damit auch uns bekannte Klagen von Herero- und Nama-Vertretern auf, dass es keine besonderen Denkmäler zur Erinnerung an ihre Toten gäbe. Diese Frage müsste sie jedoch nicht im Rahmen eines mit „Schuld“ betitelten Filmes an Deutsche richten, sondern an Namibia und Herero und Nama selbst. Leider unerwähnt bleibt dabei zudem, dass eine der für OvaHerero wichtigsten Gedenkstätten, das Grab ihres Häuptlings während des Kampfes gegen die deutschen Schutztruppen, Samuel Maharero, in Okahandja gerade erst mit Mitteln des Auswärtigen Amtes in respektvoller Weise restauriert wurde.
Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, legt zusammen mit Katja Keul (Bündnis 90/Die Grünen), Staatsministerin im Auswärtigen Amt, am Gedenkmonument „Freiheitskampf“ beim namibischen Unabhängigkeits-Museum ein Blumengedeck nieder. Ein Foto aus dem Jahr 2022.
• Beim Gang durch den Windhuker Stadtteil Katutura bezeichnet Frau Belli diese als das sichtbarste Zeichen der Apartheid. Ja, sicher ist Katutura Folge der südafrikanischen Apartheid. Diese Siedlung ist allerdings erst 1959 während der Herrschaft Südafrikas über Namibia entstanden. Da die deutsche Kolonialzeit aber bereits 1915 faktisch beendet war, trägt Deutschland keine Verantwortung für Katutura. Dennoch wird Südafrikas Apartheid in einem Atemzug mit deutschem Kolonialismus verbunden. Also auch „Schuld“ Deutschlands? Oder was sonst bezweckt Frau Belli mit dieser undifferenzierten Darstellung?
• Die „Kolonialisten, die in Namibia auf der Suche sind nach Diamanten, Uran und Zink“: Eine Behauptung, die nicht den Fakten entspricht. Auch wenn der Initiator von „Deutsch-Südwestafrika“, der Händler Adolf Lüderitz, gehofft hatte, dort Bodenschätze – vor allem Gold – zu finden, so hat doch damals niemand an Diamanten, geschweige denn an Uran oder Zink gedacht. Diamanten wurden erst 1908 durch Zufall entdeckt. Uran spielte keinerlei Rolle. Das sollte eine professionell arbeitende Journalistin wissen.
Das „Südwester-Reiter“ genannte Reiterdenkmal der ehemaligen deutschen Schutztruppe. Das Standbild stand bis zu seiner Umsetzung vor der Alten Feste an der Robert Mugabe Avenue (früher Leutweinstraße). Das Reiterdenkmal wurde am 27. Januar 1912 eingeweiht und soll an die Kolonialkriege des deutschen Kaiserreichs gegen die Herero und Nama von 1903 bis 1907 in Deutsch-Südwestafrika erinnern.
• Kaum überraschend greift auch Frau Belli die Behauptung auf, dass „70 Prozent des Landes“ noch immer Weißen gehören würde. Diese völlig vereinfachende Aussage wird der äußerst komplexen Landfrage in Namibia nicht nur in keiner Weise gerecht; sie führt in die Irre. Richtig ist vielmehr, dass sich heute noch in etwa 65 Prozent des sogenannten „kommerziellen Farmlandes“ südlich des Etosha-Nationalparks im Eigentum von Weißen befinden. Diese Eigentümer kommerzieller Farmen sind fast alle namibische Staatsangehörige mit unterschiedlicher Herkunft – keineswegs nur Namibier deutscher Sprache. Zudem geht deren Farmeigentum nur in wenigen Fällen auf die Kolonialzeit zurück. Die meisten dieser Farmen wurden während der Herrschaft Südafrikas, aber auch nach Namibias Unabhängigkeit erworben.
Dieses kommerzielle Farmland macht zudem nur rund 60 Prozent des gesamten Farmlandes in Namibia aus. Die übrigen 40 Prozent des Farmlandes befinden sich in den sogenannten „communal areas“ und stehen ausschließlich den traditionellen Ethnien Owambo, Herero, Nama und anderen zur Verfügung. Dass zudem jegliche Erörterung der Bemühungen der namibischen Regierung zur Umverteilung kommerziellen Farmlandes im Film fehlt, passt in die oberflächliche und unsachliche Behandlung dieses Themas.
• Im Gespräch mit der Schmuckverkäuferin von der Gemeinschaft der Herero ordnet Frau Belli deren heutige soziale Situation („wir leiden – wir wollen bei unseren Rindern sein“) quasi direkt dem deutschen Kolonialismus zu. Die damit insinuierte ungebrochene Kausalität zwischen deutscher Kolonialzeit und heutiger Armut ist eine Unterstellung, die an den Realitäten vorbeigeht. Völlig unberücksichtigt bleibt vor allem die Tatsache, dass auf das Ende der deutschen Kolonialzeit 1915 fünfundsiebzig Jahre südafrikanischer Herrschaft folgten. Ebenfalls ignoriert wird, dass auch die seit Jahren in der namibischen Gesellschaft offen kritisierten Defizite namibischer Regierungspolitik der letzten dreißig Jahre maßgeblich zur sozialen Lage in Namibia beitragen.
• Frau Belli spricht von einer „deutschen-namibischen Kirche“ – diese gibt es allerdings nicht. Richtig ist es, von der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Namibia – Deutsch-Evangelische-Lutherische Kirche zu sprechen; sie ist die deutschsprachige evangelische Kirche in Namibia, abgekürzt ELKIN – DELK. Diese heutige Kirche ist weit nach dem Ende der Kolonialzeit entstanden; sie hat keinen Missionshintergrund und kann nicht Teil der Kolonialgeschichte sein. Will Frau Belli mit dieser Ungenauigkeit diese Kirche in den Kreis der von ihr als „schuldig“ erkannten Institutionen aufnehmen? Sie zeigt damit jedoch nur ihre Unkenntnis gegenüber der Entstehungsgeschichte dieser Kirche.
• Frau Belli behauptet wahrheitswidrig, dass kein Vertreter der deutschsprachigen evangelischen Kirche zu einem Gespräch für die Dokumentation bereit gewesen sei. Richtig ist: der Leiter der Kirche, Bischof Burgert Brand, hatte in einem Gespräch mit der Regisseurin Frau Palmigiano seine Mitwirkung in Aussicht gestellt. Das NDR-Team ist darauf aber nicht eingegangen. Bischof Brand hat sich hierüber bereits selbst gegenüber dem NDR beschwert.
• Das Gespräch von Frau Belli mit der Namibierin deutscher Sprache und in beiden Ländern bekannten Künstlerin Imke Rust wird – vor allem in Bezug auf die Geschichte ihrer Vorfahren – nur sehr selektiv und in weiten Teilen gekürzt, verfälscht und damit wahrheitswidrig wiedergebeben. Frau Rust hat dazu auf ihrer Webseite eine ausführliche Stellungnahme verfasst.
• Frau Belli fordert, dass Menschen, besonders die mit Macht und Einfluss, Verantwortung übernehmen. Dem stimmen wir zu. Dann fragen wir uns allerdings, warum Frau Belli mit keinem Wort die unzähligen Initiativen Deutscher wie auch Namibier deutscher Sprache erwähnt, die sich seit Jahren dafür einsetzen, gegenseitiges Verständnis zu wecken, Brücken zu bauen, sich dafür in unzähligen Aktivitäten treffen, viel Geld zur Verfügung stellen und zusammenarbeiten, um die Basis zu schaffen für einen versöhnlichen Weg in die Zukunft. All diese Menschen übernehmen seit Jahren tatkräftig Verantwortung.
Hinzu kommt die finanzielle Unterstützung der Entwicklung Namibias durch Deutschland, die seit der Unabhängigkeit weit über eine Milliarde Euro ausmacht. Und nicht zuletzt die Bereitschaft Deutschlands zur historischen Anerkennung des Völkermords gegen Herero und Nama, zur Bitte um Entschuldigung und zur Leistung eines erheblichen finanziellen Beitrags zur Entwicklung in den Siedlungsgebieten von Herero und Nama. Deutschland ist seit langem bereit, diese bereits im Mai 2021 von beiden Regierungen paraphierte Vereinbarung umzusetzen. Dies scheitert bislang an der entsprechenden Bereitschaft der Regierung Namibias.
Ein Denkmal zur Erinnerung an den von deutschen Kolonialtruppen begangenen Völkermord an den Herero und Nama (etwas 1904-1907) im Zentrum der namibischen Hauptstadt Windhuk.
Von all dem erfährt der Zuschauer des Films nichts. Dabei sind doch das die Menschen, die sich – ohne die Verbrechen der Vergangenheit zu ignorieren – unermüdlich für Verständigung und Versöhnung einsetzen.
Alle Personen – Deutsche wie Namibier –, die diesen Brief unterzeichnet haben, befassen sich seit vielen Jahren intensiv mit Namibia und den deutsch-namibischen Beziehungen. Sei es, dass sie dort aufgewachsen sind und dort leben; sei es, dass sie das Land vielfach bereisen und bereist haben, sich dort engagieren und immer wieder mit zahlreichen Menschen in Namibia sprechen. Alle verfolgen die Entwicklung dieses Landes mit großem Interesse.
Davon sind die Produzenten, die Regisseurin und die Sprecherin offensichtlich weit entfernt. Dennoch maßen diese sich an, dem Fernsehpublikum in Deutschland das historisch und politisch damals wie heute höchst komplexe Thema der früheren deutschen Kolonie „Deutsch-Südwestafrika“ und deren Folgen zu präsentieren und zu erläutern. Dabei operieren sie nicht nur mit verfälschenden Darstellungen, sondern auch mit wahrheitswidrigen Behauptungen.
Wir bedauern, feststellen zu müssen, dass der NDR mit dieser Dokumentation nur bestehende Klischees und falsche Perzeptionen zementiert, anstatt mit einer ausgewogenen und sachlichen Berichterstattung seinen Beitrag zur Verständigung und Versöhnung zwischen den Menschen in Namibia wie auch zwischen Namibiern und Deutschen zu leisten.
Der NDR ist als öffentlich-rechtlicher Sender einer ausgewogenen Berichterstattung besonders verpflichtet. Wir fordern daher den NDR auf, diese Dokumentation vor weiteren Ausstrahlungen inhaltlich in diesem Sinne zu überarbeiten.
Hochachtungsvoll
Christian M. Schlaga (Bonn; Deutscher Botschafter in Namibia 2015 – 2019)
Jürgen Becker (Berlin; Diplom Kulturwissenschaftler; Management deutsch-namibischer Kulturprojekte)
Dr. Daniel Lange (Berlin; Historiker und Sportwissenschaftler; aktiv für deutsch-namibische Sportbeziehungen)
Andreas Herbig (Berlin; in deutsch – namibischen Projekten aktiv)
Weitere Unterzeichner:
Klaus Hess (Göttingen; Verleger deutsch – namibischer Literatur) Christiane Bertels-Heering (Düsseldorf)
Sabine Seipold (Frankfurt)
Martin Schütze (Hannover)
Gabi Schneider (Swakopmund; deutschsprachige Namibierin; Vors. der Wiss. Gesellschaft Swakopmund)
Klaus Dieter Gralow (Bad Kleinen; Archäologe und Museologe; Forschungsreisen nach Namibia seit 1990)
Anton von Wietersheim (Swakopmund; deutschsprachiger Namibier; ehem. Mitglied der Nationalversammlung Namibias und des ersten Kabinetts der Republik Namibia)
Raimar von Hase (Swakopmund; deutschsprachiger Namibier; ehem. Präsident der Namibia Agricultural Union)
Eike Becker-Krüger (Pfungstadt; Honorarkonsul Namibias für Hessen)
Wolfram Hartmann (Windhuk; deutschsprachiger Namibier; namibischer Historiker und Theologe)
Guido von Wietersheim (Swakopmund; deutschsprachiger Namibier; Managing Director der NRO „Common Waters Namseb“)
Burchard Führer (Hannover; Honorarkonsul Namibias für Sachsen, Niedersachen und Sachsen-Anhalt)
Simone von Wietersheim (Windhuk; deutschsprachige Namibierin; Ärztin)
Dr. Gerhard Tötemeyer (Swakopmund; deutschsprachiger Namibier; ehem. Mitglied der Nationalversammlung Namibias)
Benita Herma (Windhuk; deutschsprachige Namibierin; Inhaberin Herrle / Herma Juweliere)
Harry Schneider-Waterberg (Okakarara; deutschsprachiger Namibier; Farmer)
Burgert Brandt (Windhuk, Bischof der Deutschen Evangelisch-Lutherischen Kirche in Namibia / DELK)
Erika von Wietersheim (Windhuk; deutschsprachige Namibierin; Farmerin; Journalistin und Autorin)
Reinhard Keding (ehem. Bischof der DELK, 1993 – 2005)
Matthias Hanselmann (freier Moderator und Redakteur DeutschlandradioKultur und radioeins / rbb)
Bernd Esslinger (Windhuk, Chefingenieur Brauerei Namibia; Mitglied der DELK-Kirchenleitung)
Dr. habil. Anja V. Hartmann (Hamburg; Historikerin und Unternehmensberaterin)
Christiane Gäng (Berlin; Lehrerin; langjähriger Austausch mit Namibia)
Mario Lucchesi (Potsdam; Pfarrer; 2003 – 2009 Pastor der DELK in den Nordengemeinden)
Albrecht Lotz (Pfarrer; 2003 – 2009 Pastor der DELK in den Nordengemeinden)
Katharina Lotz (Pfarrerin; 2003 – 2009 Pastorin der EELK in den Nordengemeinden)
Anneliese Hofmann; (Windhuk; deutschsprachige Namibierin; Pastorin der DELK)
Malte Hofmann (Erzieher; seit zwei Jahren in Namibia lebend)
Irmgard Obert (Kamanjab / Namibia; lebt seit 1981 in Namibia)
Eberhard Hofmann (Windhuk; deutschsprachiger Namibier; ehem. Chefredakteur der Allgemeinen Zeitung Windhuk)
André Graf (Windhuk; von der EKD entsandter Pfarrer zur Partnerkirche DELK)
Wolfgang Kuhlmann (Bremen; Schulleiter i.R.; Enkel des Missionars August Kuhlmann)
Jonathan Lotz (Tsumeb / Namibia; z. Zt. freiwilliger Dienst in Argentinien)
Renate und Gottfried Tötemeyer (ehem. Leiter sowie Wirtschafterin des Martin-Luther-Gymnasiums der DELK / Namibia)
Heiner Naumann (Kleinmachnow; ehem. Leiter des Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung in Windhuk)
Gert Lübbert (Windhuk; deutschsprachiger Namibier)
Rüdiger Moisel (Swakopmund; Arzt; deutschsprachiger Namibier)
Peter Brüggemann (Swakopmund; Geschäftsführer Antonius Residenz Trust); Lothar Wiedmann (Rheinfelden / Baden)
Christian Schulz (Swakopmund; deutschsprachiger Namibier); Axel und Ulrike Brun (Deutschland)
Erika Bauer (Grootfontein; Hebamme; deutschsprachige Namibierin) Caroline Kahl (Grootfontein; Goldschmiedin; deutschsprachige Namibierin)
Monika Breytenbach (Otjiwarongo; deutschsprachige Namibierin)
Jannie Breytenbach (Windhuk; Buchprüferin; deutschsprachige Namibierin)
Iris Kahl (Windhuk; Sekretärin; deutschsprachige Namibierin)
Günther Kahl (Swakopmund, Ingenieur; deutschsprachiger Namibier)
Roland Kahl (Swakopmund; Mechatroniker; deutschsprachiger Namibier)
Cornelia Kollmitz (Swakopmund; Agrarwissenschaftlerin; deutschsprachige Namibierin)
Liezle Kahl (Otjiwarongo; Lehrerin; deutschsprachige Namibierin)
Wanjo Kollmitz (Omaruru; Mechaniker; deutschsprachiger Namibier)
K.A. Hofmann (Kapstadt; deutschsprachige Namibierin)
Renate Schiffmann (Berlin; in Namibia aufgewachsen)
Andreas Rennhak (Berlin; Botschafter für PENDUKA)
Ribonia Hoases (Otjiwarongo / Berlin; in Ausbildung zur Pflegefachfrau) Gerson Topnaar (Berlin / Hoachanas; Hotelfachmann)
Dr. med. Frauke von Versen (Wandlitz; Ombili Stiftung Namibia)
Dr. med habil. Rüdiger von Versen; Wandlitz; Vors. Ombili Stiftung Namibia)
Dr. med. Marielle Dold (Berlin / Swakopmund; Kinderärztin)
Jörg-Matthias Strachotta (Hohen Neudorf; Ingenieur)
Holger Fülle (Bonn / Windhuk; Web Content Manager)
Felizitas Peters (Hamburg; Verlegerin Palmato Publishing)
Karl Lichtenberg (Berlin / Gobabis; MSc Public Economics)
Barbara Blättler (Windhuk; deutschsprachige Namibierin)
Ralf Bockstedte (Essen; Rechtsanwalt; Mitglied im Rat der Stadt Essen; „Im Rollstuhl durch Namibia“)
Kai-Uwe Denker (Omaruru; Berufsjäger und Autor; deutschsprachiger Namibier)
Heiner und Petra Dillmann (Windhuk; Architekt; deutschsprachige Namibier)
Wolfgang Drechsler (Kapstadt; freier Journalist)
Uschi Eid (Berlin; ehem. Abgeordnete des Bundestages für Bündnis 90/Die Grünen)
Georg Engelbauer (Swakopmund; ehem. Fußballtrainer)
Stefan Fischer (Pöchlarn / Öst.; Journalist; Chefredakteur „Allgemeine Zeitung Namibia“ 2004 – 2018)
Inge Glaue (Windhuk; deutschsprachige Namibierin; Reiseleiterin)
Stephan Günther (Neuenhagen / Berlin; Landwirt; aktiv in Pferdesportbeziehungen zu Namibia)
Francois Hartz (Frankfurt; in Swakopmund 2009 – 2022 u. a. Vors. des Deutschen Kulturrates)
Prof. Dr. Dr. Dr. Ulrich van der Heyden (Berlin; Missions- und Kolonialhistoriker südl. Afrika)
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