Wie wollen wir zukünftig leben?

Veröffentlicht am 28. November 2020 von Ped
Episoden des Alltags – Nur zu unserem Besten: Schöner neuer Pausenalltag.
Ob es das Coronavirus gibt? Das ist nicht die entscheidende Frage. Die stellt sich vielmehr darin, wie wir zukünftig Herausforderungen lösen wollen. Etwa so, wie es von einer aktionistischen, hysterisierten, reglementierenden und auffällig repressiv werdenden Bundespolitik vorgegeben wird? Das immer detailliertere Vorschreiben, vor allem Unterbinden sozialer Kontakte, sowie die Entmündigung der Menschen bezüglich der Verantwortung für das eigene Leben führt zu unzähligen kleinen Katastrophen, zu Leid, Vereinsamung, Depression.
Die an der politischen Spitze dieses Staates stehenden Protagonisten hüten sich, auf die unzähligen kleinen und größeren Tragödien im Land aufmerksam zu machen. Warum das so ist, kann nur derjenige herausfinden, der zuvor überhaupt erst in wirklicher Empathie wahrgenommen hat, was derzeit an sozialen Verschiebungen und Brüchen stattfindet. Die Menschen werden fortwährend in ein Dilemma nach dem anderen getrieben, in für sie unauflösbare Konflikte, was neue Konflikte hervorruft. Das kann sich in dramatischen Geschehnissen aber auch in stillem Leid äußern – und das möchte der Autor in eher kleinen Geschichten sichtbar machen. Wie sich der Irrsinn der Corona-Maßnahmen wie ein graues Tuch über unseren Alltag legt, beschreibt sehr gut der folgende Erlebnisbericht einer Leserin.