Assange-Schauprozess: Auch ARD-Doku bleibt bei ihrem „Vergewaltigungsverdacht“
Assange-Schauprozess: Auch ARD-Doku bleibt bei ihrem „Vergewaltigungsverdacht“ von Daniela Lobmueh und Hannes Sies Wie der den Prozess-Wiederauftakt flankierende SZ-Artikel bleibt auch die nächtliche ARD-Doku zu WikiLeaks bei vielen alten Anti-Assange-Bildern. Mainstream-Medien-Produktionen wie diese verfestigen die in zehn Jahren Hexenjagd auf Assange geschaffene Vorurteile und lenken das Publikum von Netzmedien ab, welche die skandalöse Unrechts-Justiz derzeit ans Licht der Öffentlichkeit bringen wollen. Die ARD Doku „WikiLeaks: Die USA gegen Julian Assange“ von Elena Kuch und Robert Holm wirkt in vielem wie das Plagiat einer dubiosen Zapp-Doku vom Februar diesen Jahres, die wir damals kritisierten. Genau wie dort werden wichtige Fakten, die …
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