„Siegfähig“ – Eine Realsatire in 7 Akten über Deutschlands Marsch ins Nirgendwo
Prolog: Der Löwe im Nebel
Deutschland möchte „kriegstüchtig“ werden. Nein, Moment – Deutschland möchte sogar „siegfähig“ sein. So verkündet es jedenfalls Friedrich Merz mit der Emphase eines Mannes, der sein Leben lang noch nie eine Uniform von innen gesehen hat, geschweige denn in einem Feuergefecht gestanden ist.
Boris Pistorius, der Verteidigungsminister, der tatsächlich das Pech hat, die Trümmer zu verwalten, nickt beifällig. Marie-Agnes Strack-Zimmermann applaudiert. Und die politische Klasse skandiert „Zeitenwende“, als hätte jemand endlich den Cheat-Code für Sicherheit gefunden.
Es gibt nur ein Problem: Deutschland hat weder das Material, noch das Personal, noch ansatzweise einen Plan.
Die Bundeswehr verfügt über Munition für zwei bis drei Tage intensiven Kampfes. Nicht Wochen. Nicht Monate. Tage. Die Luftwaffe kann mit ihren vorhandenen Raketen etwa vier Tage Luftkrieg führen – danach ist Schluss. Die Marine? Eine Woche Seegefechte, dann sind die Flugabwehrraketen alle. Und die Logistik? 87 Prozent der benötigten Tankfahrzeuge fehlen schlicht.
Aber hey – Deutschland ist „siegfähig“. Man muss nur fest genug dran glauben.
Willkommen zu einer Realsatire in sieben Akten. Schnallen Sie sich an – es wird absurd.
1. Das Heer – Die Armee, die niemals kam
Der Leopard 2: Deutschlands Stolz (auf dem Papier)
313 Leopard 2 nennt die Bundeswehr offiziell ihr eigen (Quelle: Statista/IISS Military Balance 2024). Klingt beeindruckend. Bis man versteht, dass Ende der 1990er Jahre noch 2.125 Leopard 2 im Bestand waren. 85 Prozent wurden verscherbelt, verschrottet oder verschenkt.
Von den verbliebenen 313 sind – im besten Fall – etwa 70-76 Prozent „materiell einsatzbereit“. Das klingt erst mal nicht schlecht. Bis man die Vertragsklauseln für die neuen Leopard 2A8 liest: Nur 60 Prozent müssen im Zustand E0 (voll einsatzbereit) sein, 90 Prozent im Zustand E1 (bedingt einsatzbereit).
Übersetzung für Nicht-Militärs: „Bedingt einsatzbereit“ bedeutet, dass irgendwas fehlt oder kaputt ist – aber man könnte den Panzer theoretisch trotzdem losschicken, wenn man verzweifelt genug ist.
Die 10. Panzerdivision wurde 2025 als „einsatzbereit“ deklariert – ein Meilenstein! Ein Wunder! Aber wie wurde dieses Wunder vollbracht? Indem man alle anderen Verbände ausgeschlachtet hat. Außerhalb dieser einen Division liegt die Einsatzbereitschaft bei etwa 50 Prozent. Und selbst die Division verfügt über Munitionsvorräte für – Sie ahnen es – zwei bis drei Tage.
Der Puma: 17 Millionen Euro für italienische Zuverlässigkeit
Kommen wir zum Puma, dem teuersten Schützenpanzer der Welt. 17 Millionen Euro pro Stück. Das ist mehr als manche Kampfjets kosten. Dafür bekommt man… nun ja… einen Panzer, der funktioniert. Manchmal. Vielleicht. Wenn man Glück hat.
Dezember 2022: Alle 18 Puma für eine NATO-Übung fielen innerhalb weniger Tage aus (Quelle: Spiegel, Tagesschau). Alle. Achtzehn. Null funktionierten. Die Einsatzbereitschaft schwankt seither zwischen 48 und 65 Prozent – was ungefähr der Zuverlässigkeit eines Fiat Uno aus den 70er Jahren entspricht, nur dass der Fiat 16,9 Millionen Euro günstiger war.
350 Puma wurden ausgeliefert (erstes Los), aber nur 40 sind auf VJTF-Standard „kriegstauglich“. Der Rest? Nutzbar für Friedensparaden und Werbefotos.
Das Beste kommt noch: Die volle Einsatzreife wird erst 2030 erwartet. Bis dahin müssen die alten Marder weiterfahren – 50 Jahre alte Panzer, weil die neuen Hightech-Wunderwerke nicht funktionieren.
Aber wir gendern jetzt die Dienstgrade korrekt. Das ist doch auch was.
Artillerie: Peng! (Mehr ist nicht drin)
Die Panzerhaubitze 2000 ist ein exzellentes Waffensystem. Präzise, durchschlagkräftig, modern. Deutschland hat 105 Stück – nach Abgaben an die Ukraine. Von diesen 105 sind etwa 36 einsatzbereit. Ein Drittel. 18 weitere befinden sich in „Werksinstandsetzung“, was eine charmante Umschreibung für „kompletter Schrott“ ist.
Aber das eigentliche Problem ist die Munition. Aktueller Bestand an 155mm-Artilleriegeschossen: etwa 20.000 Stück (Quelle: Augen geradeaus!, Defence Network). Bedarf bis 2031: 230.000 Stück. Fehlmenge: 91 Prozent.
Und das Schönste: Oft wurden nur die Geschosse bestellt – ohne Treibladung, ohne Zünder (Quelle: Business Insider, Juli 2023). Als würde man ein Auto kaufen, aber Motor und Räder separat nachbestellen müssen. Irgendwann. Vielleicht.
Im Ukraine-Krieg verschießt Russland täglich 10.000 bis 20.000 Granaten. Täglich. Die gesamten deutschen Munitionsvorräte würden für einen einzigen Tag reichen. Einen. Tag.
Aber Deutschland ist siegfähig. Natürlich.
Logistik: Amazon Prime für Panzer
Eine Brigade braucht pro Tag 125.000 Liter Kraftstoff. Für die Brigade in Litauen hat Deutschland 90 Tankfahrzeuge stationiert. Deutschland weiß also genau, wie viele Tankfahrzeuge eine Brigade benötigt.
Deutschland plant mit neun voll ausgerüsteten Brigaden. 9 x 90 = 810 Tankfahrzeuge wären nötig. Tatsächlich vorhanden: 100-120 Tankfahrzeuge. Fehlmenge: 87 Prozent.
Dazu kommen Munitionstransporter, Wassertransporter, Lebensmitteltransporter. 2024 wurden stolze 2.015 Logistikfahrzeuge ausgeliefert – Rekordzahl! Bis man versteht: Das sind alle Logistikfahrzeuge zusammen. LKWs für alles. Spezialisierung? Fehlanzeige.
Die Bundeswehr könnte im Ernstfall vielleicht drei bis vier Brigaden für zwei bis drei Tage versorgen. Dann bricht das System zusammen. Aber keine Sorge – vielleicht kann man ja Amazon Prime abonnieren? Die liefern sogar am Wochenende.
2. Die Luftwaffe – Ein Fall für Flightradar24
Eurofighter: Vier gegen den Rest der Welt
138 Eurofighter. Klingt nach Luftüberlegenheit, oder? Deutschland ist immerhin der größte Eurofighter-Kunde weltweit. Was kann da schon schiefgehen?
2018 waren von 128 Eurofightern ganze vier voll bewaffnungsfähig (Quelle: Spiegel, Mai 2018). Vier. Von 128. Die restlichen konnten fliegen – aber nicht kämpfen. Keine Raketen, kein funktionierendes Selbstschutzsystem, oder einfach Ersatzteile, die irgendwo zwischen Bestellung und Lieferung in einem schwarzen Loch verschwunden waren.
2024 ist es besser geworden – optimistisch geschätzt sind jetzt 30-40 Prozent einsatzbereit. Also etwa 50 Jets. Damit könnte man den Luftraum über Düsseldorf verteidigen. Vielleicht auch über Köln. Mehr braucht’s ja nicht, oder?
Die Munition: Vier Tage bis zur Kapitulation
Für moderne Luftkämpfe benötigt der Eurofighter Meteor-Raketen. 200 Kilometer Reichweite, modernste Technologie. Deutschland hat – nach Volllieferung aller drei bestellten Lose – etwa 520 Meteor-Raketen (Quelle: Augen geradeaus!, MBDA).
Ein Eurofighter trägt standardmäßig vier Meteor. 50 einsatzfähige Jets x 4 Raketen = 200 Schuss für eine Vollbestückung. Mit 520 Raketen kann man die Flotte 2,6-mal bestücken.
In einem echten Luftkrieg braucht man Mehrfachschüsse pro Ziel – die Trefferquote liegt bei 60-80 Prozent im Idealfall. Also: 520 Raketen ÷ 2,5 Schuss pro Ziel = etwa 208 abgeschossene Flugzeuge (im Optimalfall).
Russland betreibt etwa 1.500 Kampfjets. Deutschland könnte mit seinem gesamten Arsenal etwa 200 davon abschießen – und wäre dann munitionslos. Nach vier Tagen intensiven Luftkriegs wären alle Raketen verschossen.
Und dann? Dann fliegen die Eurofighter weiter – aber nur noch mit der Bordkanone. 180 Schuss. Viel Glück gegen Su-35 und MiG-31.
Die Krönung: Im Januar 2025 verschoss Deutschland seine erste Meteor-Rakete überhaupt – in einer Übung (Quelle: Bundeswehr.de). Nach Jahren der Beschaffung. Das bedeutet: Die Piloten haben praktisch keine Erfahrung mit der Waffe, mit der sie kämpfen sollen.
Aber vielleicht können wir ja Lufthansa chartern? Die haben immerhin Flugzeuge. Und die fliegen sogar regelmäßig.
Transportkapazität: Transall, A400M und die Hoffnung
Die Transall C-160 war 50 Jahre im Dienst und zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk. Sie sollte durch den A400M ersetzt werden – ein europäisches Gemeinschaftsprojekt, das zeigen sollte, was Europa kann.
Was Europa kann: Verspätungen, Kostenexplosionen, technische Pannen. Der A400M kam mit massiven Problemen. Jahrelang war die alte Transall zuverlässiger als der neue A400M. Erst 2021 wurde die Transall ausgemustert – 6-7 Jahre später als geplant, weil der A400M einfach nicht funktionierte.
Heute sind 48 von 53 bestellten A400M ausgeliefert. Sie funktionieren inzwischen – größtenteils. Die Luftwaffe spricht von „weiterhin unbefriedigender technischer Produktreife“ und „deutlich höherem Instandhaltungsaufwand als erwartet.“
Aber hey – wir haben jetzt ein fliegendes Intensivkrankenhaus. Für die Verwundeten, die es nach vier Tagen Luftkrieg geben wird.
Luftverteidigung: 15 Systeme, 82 Millionen Menschen – und vielleicht 4 geschützte Städte
Deutschland hat sieben alte Patriot-Systeme (fünf wurden an die Ukraine verschenkt) und acht neue bestellt (Quelle: Handelsblatt 2024). 7, vielleicht 15 Systeme insgesamt. Ein Patriot-System kann bestenfalls eine Kleinstadt oder einen punktuellen Bereich schützen – etwa einen Bahnhof oder ein Kraftwerk. Für eine mittelgroße Stadt wie Düsseldorf bräuchte man laut Luftverteidigungsexperten mindestens vier Systeme für eine 360-Grad-Abdeckung. Mit 15 Systemen insgesamt könnte Deutschland also – im besten Fall – drei bis vier Städte schützen. Der Rest: Pech gehabt.
Deutschland hat 82 Millionen Einwohner, hunderte Städte, tausende kritische Infrastrukturen.
15 Patriot-Systeme. 3-4 geschützte Städte. Der Rest – Pech gehabt.
Dazu kommen 500 neue Patriot-Raketen für 3 Milliarden Euro (à 6 Millionen pro Stück). Ein Patriot-System kann 16 Raketen starten. 500 ÷ 16 = 31 Salven gesamt. Verteilt auf 15 Systeme = etwa 4-5 Salven pro System.
Im Ukraine-Krieg verschießt Russland bei großen Offensiven 50-100 Marschflugkörper und Drohnen gleichzeitig. Deutschland könnte etwa fünf solcher Angriffswellen abwehren. Danach: Game over.
Aber das siegfähige Luftwaffen-Musikkorps kann zu Ehren der Verteidigungsbereitschaft „Ich hatt‘ einen Kameraden“ spielen. Das zählt doch auch.
3. Die Marine – Schwimmen lernen in Uniform
Die kleinste Flotte ihrer Geschichte
Die deutsche Marine ist auf dem Tiefststand ihrer Geschichte – mit wachsendem Aufgabenportfolio. 48 seegehende Einheiten klingen erst mal nach einer stattlichen Flotte. Bis man versteht, dass davon viele uralt sind, viele in Reparatur, und die meisten eher für Friedensparaden als für Seeschlachten geeignet.
11 Fregatten – davon vier 30 Jahre alt (F123 Brandenburg-Klasse), drei 20 Jahre alt (F124 Sachsen-Klasse, der „Goldstandard“). Der Ersatz für die Sachsen-Klasse? Die F127. Geplante Indienststellung: 2034. Bis dahin sind die F124 30 Jahre alt.
Zehn Korvetten – davon fünf modern, fünf „modernisierungsbedürftig bis 2038“. Das dritte Los (weitere fünf Korvetten) wurde gestrichen. Kein Geld.
Sechs U-Boote Klasse 212A – „die modernsten der Welt“. 2015 waren davon zwei einsatzbereit (Quelle: Spiegel). Zwei. Von sechs. Die „Drittel-Regel“ besagt: Ein Drittel im Einsatz, ein Drittel in Ausbildung, ein Drittel in der Werft. Real bedeutet das: Zwei U-Boote einsatzfähig.
Deutschland plant den Bau von vier weiteren U-Booten (212CD). Lieferung: ab 2032. Bis dahin müssen die alten 212A durchhalten – mit 800 Millionen Euro Modernisierung über zehn Jahre (Quelle: marineforum.online). Ohne diese Modernisierung: Verfügbarkeitslücke ab Ende 2020er. Dann hätte Deutschland nur noch zwei einsatzfähige U-Boote.
Flotte kleiner als Monaco – aber mit NATO-Auftrag.
Die Munition: Eine Woche, dann Kanonen
2015 beschaffte Deutschland 25 RBS15 Mk3 Seezielflugkörper für zehn Korvetten. Jede Korvette hat vier Startbehälter. 10 x 4 = 40 Raketen nötig. Vorhanden: 25.
Deutschland hatte nicht genug Raketen, um die eigene Flotte vollständig zu bewaffnen.
Mittlerweile wurden 75 weitere bestellt (Quelle: Augen geradeaus!, Diehl Defence). Gesamtbestand nach Volllieferung: 100 Raketen. Das reicht für 1,5-fache Bestückung – ohne Reserve, ohne Fehlschüsse, ohne Nachschub.
Die Luftverteidigung ist noch dramatischer. Die Fregatte „Hessen“ fuhr Anfang 2024 ins Rote Meer – mit „100 Prozent Munitionsbestand“ (Quelle: Defence Network, Bundeswehr.de). Was nicht gesagt wurde: Es gibt keinen Nachschub. Kein Einsatzgruppenversorger, keine Möglichkeit zum Nachladen im Ausland (Gefahrgut).
Ein CSU-Bundestagsabgeordneter brachte es auf den Punkt: „Wenn die Munition verschossen wurde, ist Ende der Mission für die Fregatte.“
Eine F124-Fregatte wie die „Hessen“ kann etwa 158 Flugabwehrraketen mitführen (optimale Bestückung). Bei typischen Huthi-Angriffen (10-30 Drohnen/Raketen pro Welle) verschießt sie etwa 17 Raketen pro Abwehr. Nach 9-10 Abwehrwellen ist die Munition alle. Bei zwei Angriffen pro Tag bedeutet das: Fünf Tage, dann muss die Fregatte nach Hause.
Hochgerechnet auf die gesamte Marine (etwa sieben luftverteidigungsfähige Fregatten, geschätzte 1.800 Flugabwehrraketen gesamt): 7-8 Tage Seegefechte. Dann keine Munition mehr.
Danach kämpft die Marine mit Bordkanonen. Gegen Marschflugkörper. Viel Glück.
Historische Statistik der Bundesmarine (60 Jahre): Anzahl der „missiles fired in anger“ (Raketen im echten Gefecht): Null.
Aber wir haben jetzt U-Boote mit digitalen Kaffeemaschinen. Siegfähig im Planschbecken.
4. Der große Bluff – Wenn Ministerpräsidenten Generäle mimen
Teil 1: Merz‘ Wehrpflichtfantasie – Der Staat gibt nichts, verlangt alles
Friedrich Merz hat eine Vision: Alle jungen Menschen sollen einen Dienst leisten. Für das Land. Für die Gemeinschaft. Für die „friedliche und freiheitliche Zukunft“, die er verspricht.
Schöne Worte. Nur: Was gibt der Staat zurück?
Das Bildungssystem verfällt. Universitäten sind unterfinanziert, Schulen marode. Das Gesundheitssystem wird kaputtgespart – Krankenhäuser schließen, Pflege am Limit. Die Infrastruktur bröckelt – Brücken, Straßen, Schienen, alles marode. Die Industrie wandert ab – Deindustrialisierung im Rekordtempo.
Aber von der Jugend verlangt man: „Leistet euren Beitrag.“
Die gleiche politische Elite, die Milliarden ins Ausland verschenkt – für Grenzen, die nicht die eigenen sind, für Konflikte, die nicht die eigenen sind – kürzt im Inland bei Bildung, Infrastruktur, Zukunftsinvestitionen.
Die gleiche „Elite“, die nie gedient hat – kein Merz, kein Spahn, kein Habeck, keine Baerbock – fordert von anderen, ihr Leben zu geben. Eine Ausnahme: Kiesewetter. Aber in Friedenszeiten.
Zitat meiner Oma: „Hör nicht, was sie sagen. Schau, was sie tun.“
Was tun sie? Sie reden. Sie fordern. Sie versprechen. Aber sie liefern nicht.
Teil 2: Führen durch Vorführen – Eine vergessene Tugend
Ich war Soldat. Durch und durch. Jede Phase meines Lebens. Aber ich war Soldat, um Kriege zu verhindern – nicht um sie zu führen.
Wir hatten bei der Bundeswehr eine eiserne Regel: Führen durch Vorführen. Du verlangst von deinen Leuten nichts, was du nicht selbst tust.
Unser Oberfeldwebel – eine Kampfsau, US-Marines-Grundausbildung mit Auszeichnung – führte einen Sieben-Kilometer-Eilmarsch an. Nach 500 Metern verstaucht sich mein Kamerad Markus den Knöchel. Richtig verstaucht – angeschwollen, blau, dick. Unser Oberfeld packt Markus vorne an den Bauch wie einen Rucksack, nimmt seinen eigenen Rucksack hinten drauf, sein Gewehr rechts, Markus‘ Gewehr links – und führt die Gruppe sieben Kilometer bis in die Kaserne. Wir hatten Probleme, nicht zurück zu fallen. Dann über die Eskalierwand, die man alleine kaum schafft.
Das war Führen durch Vorführen. Da folgt jeder. Aus Überzeugung.
Unser Hauptmann – Ex-NVA, alter Haudegen – war bei jedem Biwak dabei. Bei Wind, Wetter, null Grad, Nieselregen, Schlamm. Ja, er hatte ein Zelt. Ja, er hatte Stroh auf dem Boden. Aber er war auch der Hauptmann – und dabei. Nachts am vorgezogenen Alarmposten, bringt seinen Leuten Kaffee, fragt ob alles gut ist.
Das war ein Kompanieführer. Das war mein Kompanieführer in zwei Einsätzen.
Teil 3: Die Zustände waren schon damals kriminell
Die Zustände, die heute herrschen – Materialmangel, Kannibalismus bei Ersatzteilen, Improvisation mit Panzertape – sind nicht neu. Sie waren schon in den 1990ern und 2000ern kriminell.
Wir in unserem Zug hatten drei Schützenpanzer Marder. Wir wollten auf den Truppenübungsplatz zur Schießausbildung. Das Problem: Ein Panzer wurde abgenommen. Der Zweite hatte Probleme am Turm, der Dritte hatte Probleme an der Waffe.
Wir brauchten drei Panzer. Wir hatten einen.
Beim ersten Nachtermin haben wir die Waffe aus dem ersten in den zweiten eingebaut, dann wurde der abgenommen. Beim dritten Termin haben wir den Turm komplett ummontiert – Turm raus aus dem funktionierenden Panzer, Turm rein in den, der Turmmängel hatte, abnehmen lassen, dann Turm wieder zurück.
Am Ende hatten wir die identischen drei Marder – bei denen zwei nicht abgenommen wurden. Wir haben unsere eigenen Panzer kannibalisiert, um überhaupt üben zu können.
Auf dem Truppenübungsplatz selbst fehlte mir Motorenöl. Die komplette Bundeswehr in Baumholder hatte kein Motorenöl. Ich bin dann zu den Amis rüber und habe gefragt, ob die mir bitte fünf Liter geben können. Die haben mir den Ölkanister gegeben – die US-Army war unser Ersatzteillager.
Beim zweiten Vorfall hatte ich einen Riss im Kühlkreislauf, in einem Gummischlauch. Gab es auch kein Ersatzteil. Wir haben das mit Panzertape geflickt. Unsere Panzer sind damals schon teilweise mit Panzertape zusammengehalten worden.
Da wir auch immer knapp an S-Bit waren (die Brennbrocken, mit denen man Feuer machen kann), wurden die rationiert. Zu wenig da, kam nichts nach. Da haben wir die „Panzerplatten“, Kekse aus dem EPa (Einmannpackung), genommen, Schuhcreme draufgeschmiert und angezündet. Brennt auch.
Das war damals schon kriminell. Ich will gar nicht wissen, wie jetzt ist.
Und heute? Viel heiße Luft, nichts dahinter. Politiker, die nie gedient haben, verlangen von jungen Menschen, ihr Leben zu geben. Ohne Material. Ohne Ausrüstung. Ohne Ausbildung.
5. Der NATO-Rahmen – Wenn Freunde zum Risiko werden
Die NATO marschiert gen Osten, Deutschland hinkt hinterher
Die NATO expandiert. Immer weiter Richtung Osten. Immer näher an Russlands Grenzen. Und Deutschland? Mittendrin, aber ohne Material.
1990: 16 NATO-Mitglieder. 2024: 32 NATO-Mitglieder. 16 neue Länder – fast alle in Osteuropa. Polen, Tschechien, Ungarn (1999). Baltikum (2004). Albanien, Kroatien (2009). Montenegro (2017). Nordmazedonien (2020). Finnland, Schweden (2023/2024).
Die NATO-Ostgrenze hat sich von der deutsch-deutschen Grenze bis an die russische Grenze verschoben. 1.300 Kilometer nach Osten. Und Deutschland soll als größte europäische Volkswirtschaft die Hauptlast der Verteidigung tragen.
Die USA fordern 3-4 Prozent des BIP für Verteidigung. Deutschland schafft kaum zwei Prozent – und nutzt diese zwei Prozent nicht einmal sinnvoll.
Wir liefern, bis wir selbst nichts mehr haben
Beispiel gefällig? Deutschland verschenkt Panzerhaubitzen an die Ukraine – und kauft keine Ersatzteile nach. Ergebnis: Von 105 verbliebenen Panzerhaubitzen sind nur 36 einsatzbereit.
Siegfähigkeit durch Verschenken. Genial.
Fünf Patriot-Systeme an die Ukraine. RBS15-Raketen verschenkt. Leopard-Panzer abgegeben. Panzerhaubitzen weg. Munition sowieso.
Und im eigenen Land? Munition für zwei Tage. 87 Prozent der Tankfahrzeuge fehlen. 91 Prozent der Artilleriemunition fehlt.
Aber Deutschland steht fest an der Seite der Ukraine. Bis zur Selbstaufgabe. Und nennt das „Sicherheitspolitik“.
Der Elefant im Raum: Wer verteidigt Deutschland?
Deutschland soll die NATO-Ostflanke verteidigen. Mit Brigaden in Litauen, mit Luftwaffe über Polen, mit Marine in der Ostsee. Aber wer verteidigt Deutschland selbst, wenn 70 Prozent des Materials in Osteuropa steht?
Die Antwort: Die USA. Und die Niederländer. Und die Briten. Deutschland ist de facto abhängig von fremdem Schutz – während es selbst Schutzmacht für andere sein soll.
Was passiert, wenn Trump kommt und sagt: „Ihr seid auf euch allein gestellt“?
Dann steht Deutschland da – mit 15 Patriot-Systemen, Munition für zwei Tage, und einer Armee, die zu 99 Prozent nie gekämpft hat.
6. Die Jugend – Kanonenfutter wider Willen
„Du willst das Land retten? Dann bring deine Stiefel selbst mit.“
Liebe junge Landsleute, die ihr ernsthaft nachdenkt, euch zu verpflichten:
Lasst es!
Nicht aus Feigheit. Nicht aus Egoismus. Sondern aus Selbstschutz.
Was bedeutet „10 Monate Wehrdienst“?
In Deutschland dauerte der Wehrdienst 10 Monate. Davon waren die ersten 2 Monate Grundausbildung. In dieser Zeit lernst du:
- Wie du dich im Gefecht verhältst
- Wie du dein Gewehr bedienst
- Wie du in Deckung gehst
- Wie du vielleicht überlebst
Du lernst nicht, wie man kämpft. Du lernst bestenfalls, wie man überlebt. Vielleicht.
Die restlichen 8 Monate verbringst du damit, eine ATM (Allgemeiner Tauglichkeitsnachweis) zu erwerben – Panzerfahrer, Richtschütze, LKW-Fahrer. Du kannst dann ein Fahrzeugmodell bewegen. Du kannst schießen. Du kannst es im Feld bewegen. Aber du bist noch lange kein Soldat.
Wie viel Schießausbildung bekommst du wirklich?
In der gesamten Grundausbildung – 10 Monate – warst du vielleicht 10 Mal auf der Schießbahn. Wenn du Glück hattest, konntest du zweimal pro Besuch schießen.
Du bekommst sieben Patronen ausgehändigt. Mit Ansage. Mit Zeuge. Mit Wiederholung.
„Sieben Patronen ordnungsgemäß übergeben.“
„Sieben Patronen ordnungsgemäß empfangen.“
Mit diesen sieben Schuss gehst du an deine Schussposition. Auf Kommando schießt du. Sieben Schuss. Das war’s.
Insgesamt – in der gesamten Ausbildung – hattest du vielleicht 150 bis 200 Schuss mit dem Gewehr. Das war’s. Das ist deine Kampfausbildung.
Vergleich USA: Wenn US-Soldaten schießen gehen, kriegen sie einen Wäschekorb voll Munition hingeschmissen. Bedient euch, bis er leer ist.
Wie lange dauert es, einen ECHTEN Soldaten auszubilden?
Um einen kampffähigen Soldaten auszubilden – einen, der eine realistische Chance hat, im Gefecht zu überleben – brauchst du mindestens 24 Monate. Das beinhaltet:
- Grundausbildung (2-3 Monate)
- Spezialausbildung (Panzergrenadier, Fallschirmjäger, etc.)
- Einzelkämpferausbildung (klein und groß)
- Nahkampfausbildung
- Einsatzvorbereitung (6 Monate intensiv, kein Privatleben, kein freier Tag, an die Grenzen und darüber hinaus)
Nach 24 Monaten – wenn du gut ausgebildet wurdest – bist du fit. Aber selbst dann fehlt dir Gefechtserfahrung. Die kommt erst im Einsatz. Learning by Doing. Unter Feuer.
Was bedeutet das konkret?
Nach 10-12 Monaten Wehrdienst bist du kein Soldat. Du bist ein Zivilist in Uniform, dem man erklärt hat, was beim Gewehr vorne und hinten ist, und wie man im Zweifelsfall in Deckung geht. Mehr nicht.
Und dann? Dann schickt man euch gegen einen Gegner, der zig Jahre Kriegserfahrung hat. Der täglich Dutzende Gefechte führt. Der weiß, wie man kämpft, weil er es jeden Tag tut.
Das ist kein Krieg. Das ist Schlachtung.
3.000 Lämmer gegen 3.000 Löwen zu führen, ist kein Militärplan. Es ist ein Verbrechen!
7. Die Kampferfahrungs-Lüge
Afghanistan: 20 Jahre Einsatz, 1 Prozent Kampferfahrung
Deutschland war 20 Jahre in Afghanistan. 150.000 Soldaten insgesamt. Klingt nach einer ganzen Generation kampferfahrener Veteranen.
Die Realität sieht anders aus.
| Kategorie | Anzahl | Anteil |
| Gesamt Afghanistan-Veteranen | 93.000 | 100% |
| Davon Kampftruppen | 19.000-25.000 | 20-27% |
| Davon mit Feindkontakt | 3.000-6.500 | 3-7% |
| Davon echte Gefechtserfahrung | 650-1.200 | 0,7-1,3% |
| Heute noch aktiv & einsatzfähig | 1.300-1.900 | 1-2% |
(Quelle: eigene Berechnung basierend auf ZMSBw-Daten, Statista, Wikipedia)
120 Feindkontakte im gefechtsintensivsten Jahr (2010). 120 – im ganzen Jahr. Durchschnitt: Ein Feindkontakt alle drei Tage.
Das Karfreitagsgefecht 2010 – neun Stunden Kampf, 30 deutsche Soldaten beteiligt – gilt bis heute als „härtes Gefecht seit 1955“ (Quelle: ZMSBw, Bundeswehr.de). Drei Gefallene, acht Verwundete.
In der Ukraine finden täglich Dutzende solcher Gefechte statt.
Von 93.000 Afghanistan-Veteranen hatten vielleicht 19.000-25.000 überhaupt Kampftruppenfunktion. Von diesen hatten vielleicht 3.000-6.500 Feindkontakt. Von diesen vielleicht 650-1.200 echte Gefechtserfahrung.
Heute noch aktiv und einsatzfähig: maximal 1.300-1.900 Soldaten mit Kampferfahrung – bei 181.500 aktiven Soldaten gesamt.
Das sind 1-2 Prozent.
Wer soll die neue Generation ausbilden?
Ausbilder, von denen 99 Prozent selbst nie gekämpft haben.
Jeder russische Soldat nach sechs Monaten Ukraine hat mehr Kampferfahrung als 99 Prozent der Bundeswehr.
Das ist die Wahrheit.
Epilog: Siegfähig? Nein. Tragfähig? Auch nicht.
Ich schreibe diesen Artikel nicht gegen das Militär. Ich war selbst Soldat – durch und durch, 6 Jahre meines Lebens im aktiven Dienst, 2 Verwendungen im Auslandseinsatz. Aber ich war Soldat, um Kriege zu verhindern, nicht um sie zu führen.
Und genau deshalb schreibe ich das hier.
An die jungen Menschen:
Wenn man von jungen Menschen verlangt, für ihr Land einzustehen, zu kämpfen und im Ernstfall zu sterben, dann muss man grundehrlich zu diesen Menschen sein.
Man muss sie respektieren. Man muss sie achten. Man muss sie schätzen. Und man muss sie anständig behandeln – nicht nur von der Politik, sondern von der gesamten Gesellschaft.
Der Soldat ist im Ernstfall das höchste Gut, das eine Gesellschaft hat. Die Versicherung im Rücken. Die letzte Verteidigungslinie. Und genau so muss man diesen Menschen auch gegenübertreten.
Und das Zweite: Man muss diesen Menschen das bestmögliche Material geben. Die bestmögliche Ausrüstung. Die bestmögliche Ausbildung. Damit sie nicht ihr Leben geben müssen – weil sie so gut ausgebildet und ausgerüstet sind, dass der Feind keine Chance hat.
Was hier passiert, ist das Gegenteil.
Man verlangt von jungen Menschen ihren Beitrag – in Form ihres Lebens. Nicht ausgebildet. Nicht ausgestattet. Mit Munition für zwei Tage. Mit Logistik, die nach drei Tagen zusammenbricht. Mit Panzern, von denen die Hälfte kaputt ist.
Das bringt mich zur absoluten Weißglut.
Bevor Merz einen Beitrag fordert, soll er erst den seinen leisten!
Bevor Friedrich Merz von der Jugend einen „Beitrag“ verlangt, damit er dieses Land in eine „friedliche und freiheitliche Zukunft“ führen kann, sollte er überhaupt erst anfangen, dieses Land zu führen.
Was er aktuell macht, ist das exakte Gegenteil:
Er verschleudert Steuergelder ins Ausland. Er verschenkt Milliarden in alle Himmelsrichtungen – aber im eigenen Land verfällt alles.
Wir erleben eine massive Abwanderung der Industrie, eine fortschreitende Deindustrialisierung. Die Infrastruktur ist marode. Das Sozialsystem wird kaputtgespart. Die Bildung verfällt. Und die Jugend hat im eigenen Land keine Perspektive mehr.
Statt Forderungen an junge Menschen zu stellen, wäre es seine Pflicht, erst selbst einen Beitrag zu leisten:
- Ein Beitrag zur wirtschaftlichen Stabilität.
- Ein Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit.
- Ein Beitrag zur Zukunft dieses Landes.
Und wenn irgendwann das Material da ist – einsatzfähiges Gerät, funktionierende Ausrüstung, echte Ausbildungsmöglichkeiten – erst dann kann man überhaupt darüber reden, ob junge Menschen freiwillig einen Dienst leisten wollen.
Aber bis dahin gilt:
Keine Pflicht – und schon gar keine Forderungen an eine Generation, der man bisher nichts außer Verzicht, Kürzungen und leeren Versprechungen zugemutet hat.
An die Eltern und Großeltern:
Wenn euer Sohn, eure Tochter, euer Enkel zu euch kommt und sagt: „Ich denke darüber nach, mich zu verpflichten“ – dann zeigt ihnen diese Zahlen. Zeigt ihnen, was sie erwartet. Zeigt ihnen, dass der Staat von ihnen Opferbereitschaft fordert, ohne selbst in Vorleistung zu gehen.
Ihr müsst nicht pazifistisch sein, um das abzulehnen. Ihr müsst nur ehrlich sein.
Wer seine Kinder liebt, schickt sie nicht in einen Krieg, für den sie nicht ausgebildet, nicht ausgerüstet und nicht vorbereitet sind.
Dieser Artikel ist für die jungen Menschen geschrieben, die ernsthaft nachdenken, unter diesen Bedingungen den freiwilligen Dienst an der Waffe anzutreten.
Meine Botschaft ist klar: Lasst es. Nicht aus Feigheit – sondern aus Selbstschutz.
Denn das hier läuft nur auf eines hinaus: Ihr werdet verheizt.
Michael Hollister war sechs Jahre Bundeswehrsoldat mit Balkan-Einsätzen (SFOR, KFOR) und blickt hinter die Kulissen militärischer Strategien. Er deckt auf, wie Interventionen medial verkauft werden. Nach 14 Jahren im IT-Security-Bereich analysiert er heute NATO-Expansion, europäische Militarisierung und westliche Interventionspolitik. Hollister kombiniert operative Innensicht mit kompromissloser Systemkritik. Seine Arbeiten erscheinen zweisprachig auf www.michael-hollister.com sowie in kritischen Medien im deutsch- und englischsprachigen Raum.
Quellenverzeichnis
HEER
Statista https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1399658/umfrage/anzahl-der-kampfpanzer-der-bundeswehr/
Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Leopard_2
Bundeswehr.de https://www.bundeswehr.de/de/ausruestung-technik-bundeswehr/landfahrzeuge-bundeswehr/kampfpanzer-leopard-2
Euronews https://de.euronews.com/2022/12/18/wieder-pannen-beim-puma-deutscher-hightech-panzer-ist-totalausfall
Bundeswehr-Journal https://www.bundeswehr-journal.de/2023/schuetzenpanzer-puma-bericht-fuer-das-parlament-vorgelegt/
T-Online https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/militaer-verteidigung/id_100099184/schuetzenpanzer-puma-totalausfall-bundeswehr-hat-schwere-probleme.html
ORF https://orf.at/stories/3298272/
Augen geradeaus! https://augengeradeaus.net/2024/01/munition-fuer-die-bundeswehr-wie-viel-fehlt-und-was-kostet-das/
Defence Network https://defence-network.com/verzoegerungen-munition-fuer-die-bundeswehr/
Business Insider https://www.businessinsider.de/politik/deutschland/munition-fuer-maximal-zwei-tage-krieg-bundeswehr-muss-ihre-arsenale-auffuellen-doch-bislang-bestellt-sie-nur-wenig-c/
LUFTWAFFE
Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Eurofighter_Typhoon
Bundeswehr.de https://www.bundeswehr.de/de/ausruestung-technik-bundeswehr/luftsysteme-bundeswehr/eurofighter
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Defence Network https://defence-network.com/bundeswehr-weitere-lenkflugkoerper-meteor/
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MARINE
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Bundeswehr.de https://www.bundeswehr.de/de/meldungen/20-jahre-afghanistan-dank-anerkennung-einsatz-soldaten
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FACHMEDIEN
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