Das Recht auf freie Meinungsäußerung ist ein hohes Gut. Selbst Zuschreibungen, die zart besaitete Zeitgenossen entrüstet zum Kadi stürmen lassen, sind vom Recht auf freie Meinungsäußerung gedeckt. Trotz eindeutiger Rechtsprechung ist jedoch diversen Institutionen, Medienhäusern, Politikern, Wissenschaftlern und in irgendeiner Weise involvierten Einzelpersonen, die Meinungsfreiheit ein Dorn im Auge – insbesondere wenn sie nicht mit der eigenen Weltanschauung, Deutung oder Religion korrespondiert. Angesichts der für das Fußvolk vermeintlich komfortablen Situation, sich zu äußern wie Herz und Verstand begehren und Schnäbel gewachsen sind, werden deutsche Leitmedien zusehends nervös, angesichts abweichender Meinungen. Natürlich stellt sich die Frage, ob und inwieweit traditionelle Medien …

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„Wir sind präzise Nachrichten“ – „Wir sind relevanter Talk“ – „Wir sind umfassende Informationen“ – verkündeten die Kollegen Daubner, Gerster, Illner, Jauch, Buhrow und Kleber einst in einem gemeinsamen Spot, der das Publikum für die geräteunabhängige Haushaltsabgabe erwärmen sollte. Seitdem haben sich zwei Dinge diametral verändert. Die Einnahmen der Sender gingen in die Höhe und die Geduld vieler Zuschauer zu Ende. Betrachtet man neben unseren Beschwerden, die innerhalb der letzten 8 Monate aus ca. 300 Einsendungen ausgewählt wurden, zusätzlich die vielen tausend Zuschauerbeschwerden, welche regelmäßig die Sender auf dem Postweg, per Mail, über die Kommentarspalten und Foren sowie telefonisch erreichen, …

Projekt: Öffentliche formale Programmbeschwerden – Part 1 Weiterlesen »