Desinformation bedeutet Manipulation: Etwas, das systematisch durch ARD und Co. betrieben wird. Manipulation ist das Ziel von Propaganda. Propaganda bedient sich bekannter Werkzeuge. Dazu gehören zum Beispiel das Agenda-Setting. Der Scheinwerfer soll das Interesse auf einen bestimmten Aspekt lenken. Schon das zielt auf die Emotionen. Dazu kommt, dass auch der Aspekt selbst emotional aufgeladen wird. Ob das gezielte Verbreiten manipulierender Botschaften nun mit eigener Zunge betrieben, oder „nur“ darüber berichtet wird, was andere sagen, ist eher nachrangig. Auf der anderen Seite werden Schlüsselinformationen, also für das Verständnis des Geschehens entscheidende Kontexte einfach weggelassen. Beitrag von Peter Frey Beide gerade erwähnten …

Hallo ARD — Sie haben da etwas „vergessen“ Weiterlesen »

Ein vor geraumer Zeit in der ARD-Tagesschau erschienenes Interview möchte als „Einsteiger“ verstanden werden. Zum Gespräch gebeten wurde eine gewisse Stefanie Babst, vorgestellt als „NATO-Expertin“. Das ist mehr als untertrieben. Es ist hochinteressant, wie Leute, die jahrelang an den Schaltstellen der Macht hantierten, später in den publizistischen Bereich wechseln. Von wo aus sie reichweitenstark Meinung machen dürfen. Wofür sie wiederum ein Medium benötigen — und bekommen. Weshalb wir von der kurzen Analyse des Interviews rasch zur Analyse der für solche Interviews sorgenden Strukturen wechseln. Beitrag von Peter Frey Bei den Verantwortlichen in den öffentlich-rechtlichen Medien passt inzwischen kaum noch ein …

Die NATO, die DGAP und die ARD-Tagesschau Weiterlesen »

Quelle Beitragsbild: Christian Ditsch/imago Der öffentlich-rechtliche Rundfunk (Hörfunk und Fernsehen) soll reformiert werden. Unter einer Reform von ARD und ZDF verstehen die meisten hierzulande – ebenso wie der für Rundfunkfragen zuständige rheinland-pfälzische Ministerpräsident Alexander Schweitzer – eine Reduzierung von Gehältern der Spitzenkräfte, sofern sie nicht gleich für eine Abschaffung der Rundfunkgebühr plädieren. 420.000 Euro pro Jahr für den WDR-Intendanten oder 372.000 Euro jährlich für den Intendanten der größten europäischen Fernsehanstalt ZDF – höhere Vergütungen als die des Bundeskanzlers, unangemessen für diese Positionen in wirtschaftlich schwierigen Zeiten? Ein Beitrag von Alexander Kulpok Hugh Carleton Greene, der spätere BBC-Generaldirektor, der im Auftrag …

Sind die Öffentlich-Rechtlichen noch zu retten? Ein Insider gibt Antwort Weiterlesen »

Bildquelle: picture alliance/dpa | Hendrik Schmidt Die Reformdebatte um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk geht zwar am Problem vorbei, legt dafür aber frei, wem die Anstalten gehören. Ein Beitrag von Michael Meyen „ÖRR-Hammer“ rief die Bild-Zeitung gestern Nachmittag kurz nach vier. „GEZ-Erhöhung fällt aus!“ Puh, soll sich der geneigte Leser wahrscheinlich denken. Da haben wir ja nochmal Glück gehabt. Gleich drei Top-Redakteure werden aufgeboten, um die frohe Botschaft in 3000 Druckzeichen zu packen und noch vor dem Wochenende zu verbreiten. Mega-Reform! Gipfel-Einigung! Luxus-Gehälter runter! Sportkosten eingefroren! Weniger Spartenkanäle, weniger Radioprogramme! Die „größte Reform des öffentlich-rechtlichen Systems aller Zeiten“, von den Ministerpräsidenten in …

OERR – Der Staat auf Sendung Weiterlesen »

Quelle Beitragsbild: NDR ZAPP Wenn die AfD an die Macht kommt – was passiert dann mit den Medienschaffenden? Beitrag von Heiko Hilker Einleitung Ich möchte auf drei Dinge eingehen. Zum einen, ob man Medienstaatsverträge so einfach kündigen kann und was es bedeutet, wenn sie gekündigt werden. Zum zweiten, wie hat die AfD im Parlament agiert und welche Folgen das hat. Zum dritten, wie man in den Gremien des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, des privaten Rundfunks, also der Landesmedienanstalten, aber auch des Films, agieren kann. Zum Schluss gebe ich einen kurzen Rückblick mit einem Ausblick, was man über Parlamentspolitik und Gremienpolitik hinaus tun …

Wenn die AfD an die Macht kommt – was passiert dann mit den Medienschaffenden? Weiterlesen »

Öffentlich-Rechtliche: Reformprozess kommt nicht voran Ein Netzwerk von 40 Initiativen fordert einen Medienkonvent mit Einbeziehung von Medienschaffenden und Gebührenzahlern – jetzt sofort! Text von Beate Strehlitz und Dieter Korbely Seit der Rede von Tom Buhrow Anfang November 2022 im Übersee-Club Hamburg, in der er als scheidender ARD-Intendant Reformen in den öffentlich-rechtlichen Medien vehement einforderte, gibt es leise Reformanstrengungen seitens der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten. Diese sind jedoch noch völlig ungenügend und zielen lediglich auf Budget- und Strukturveränderungen ab. Im März dieses Jahres hat die Rundfunkkommission der Länder einen Zukunftsrat einberufen, der Empfehlungen für die Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und seine Nutzung und …

Öffentlich-Rechtliche: Reformprozess kommt nicht voran Weiterlesen »

Foto: Golden Dayz/Shutterstock.com Freibrief von Justitia Bayerns Verwaltungsrichter sagen: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk kann machen, was er will. Die Leitmedien sind der Schlüssel, glauben viele, die unzufrieden sind mit dem Gang der Dinge. Wir schaffen das, wir werden alle sterben, wir müssen Russland ruinieren: Wenn der Journalismus eine offene Debatte auf der großen Bühne zulassen würde, so lautet oft der nächste Satz, dann hätte dieses Land eine Chance auf inneren und äußeren Frieden. Die Kritik richtet sich auch an die Presse und Konzernstaatsportale wie T-Online, im Kern aber geht es um die Gebührensender — um Programme, die wir alle teuer bezahlen …

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk kann machen, was er will. Weiterlesen »