Der Bayerische Rundfunk denunzierte den Kommunikationswissenschaftler Michael Meyen — der antwortet mit einem offenen Brief. von Michael Meyen Das Gesetz (1) lässt keinen Zweifel: Der Bayerische Rundfunk „kann im Rahmen des publizistischen Anstandes sachliche Kritik an Personen sowie an Einrichtungen und Vorkommnissen des öffentlichen Lebens üben“, darf dabei aber nicht „Vorurteile gegen Einzelne oder Gruppen“ wegen ihrer „Weltanschauung verursachen oder zu deren Herabsetzung Anlass geben“. Aber wird die öffentlich-rechtliche Anstalt diesem Anspruch immer gerecht? Der Autor des am 20. Juli erschienenen Buchs „Die Propaganda-Matrix“ hat ganz andere Erfahrungen mit dem Bayerischen Rundfunk gemacht und schrieb einen offenen Brief an die …

Der Pseudo-Skandal Weiterlesen »

Bildquelle: Goethe-Institut Erfahrungsaustausch mit lokalen öffentlichen Rundfunkanstalten aus der Ukraine Das Goethe-Institut Besucherprogramm führte im Auftrag des Auswärtigen Amts eine Informationsreise für eine Gruppe von acht Medienvertretern aus der Ukraine durch, die vom 26.11. bis 2.12.2017 in Deutschland weilten. Zum Hintergrund: Das Besucherprogramm der Bundesregierung wird vom Auswärtigen Amt verantwortet. Innerhalb der politischen Öffentlichkeitsarbeit der Bundesregierung sind diese Informationsaufenthalte von großer Bedeutung. Zweck der Einladung ist die Vermittlung eines authentischen, modernen Deutschlandbildes anhand von Themen, die die ausländischen Gäste beruflich interessieren. Die deutschen Botschaften und Generalkonsulate laden dazu wichtige Persönlichkeiten des Auslands ein. Das Goethe-Institut ist für die Programmplanung, Reisevorbereitung, …

Publikumskonferenz trifft auf öffentliche Rundfunkanstalt aus der Ukraine Weiterlesen »

Ein Highlight der besonderen Art wurde uns neulich vom geschätzten Mitstreiter und ehemaligen ARD-Redakteur Volker Bräutigam präsentiert. Aus seinem wortgewaltig und emotional vorgetragenem Beschwerdepamphlet sprüht gerechter Zorn auf die Behandlung der Rezipienten durch ihr Personal. Dieser Zorn wird vermutlich nur übertroffen von der Lethargie und Ignoranz vieler Fernsehzuschauer, die offenbar weder gestört noch aufgerüttelt werden durch die Merkwürdigkeiten, die ihnen von „gelernten“ Journalisten oder Nachrichtenablesern mit honorigem Stiftungshintergrund tagtäglich dargeboten werden. Ich will hoffen, dass für die vier Monate Reaktionszeit auf seinen Zuschauerprotest gegen „desinfomatorische und agitatorische Fehlleistungen der Tagesschau“ nicht die Publikumskonferenz verantwortlich ist, die ja bekanntlich mit Ihren …

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