Die ARD-Tagesschau berichtete über einen russischen Raketenangriff auf Poltawa — wir ergänzen deren Bericht. ARD-Tagesschau: „In der Stadt Poltawa sind nach ukrainischen Angaben mindestens 47 Menschen bei einem russischen Raketenangriff getötet worden. Mehr als 200 Menschen wurden verletzt. Die Raketen trafen wohl ein Militär-Ausbildungszentrum und ein Krankenhaus.“ Hier schon einmal zum Verständnis: Ukrainisches Militär unterhält Einrichtungen mitten in ziviler Infrastruktur. Beitrag von Peter Frey ARD-Tagesschau am 3. September 2024: „Bei russischen Angriffen auf die zentralukrainische Stadt Poltawa sind nach ukrainischen Angaben mindestens 47 Menschen getötet worden. Mehr als 206 weitere Menschen seien verletzt worden, teilte die ukrainische First Lady Olena …

Poltava – Militärische Ziele und zivile Schutzschilde Weiterlesen »

Quelle Beitragsbild: imago images Pünktlich zum 85. Jahrestag des Wehrmachts-Überfalls auf Polen am 1. September 1939 brachte der Zürcher Tagesanzeiger am 30. August 2024 unter dem Titel „Putin verdreht die Geschichte der Schlacht von Kursk“ einen Beitrag des promovierten Historikers Joachim Käppner, deren ungefähr hundert Zeilen von A bis Z höchst erstaunliche Gedanken-Kapriolen bzgl. einiger kriegerischer Aspekte in der Vergangenheit und Gegenwart der Deutschen und der (Sowjet-) Russen vollbringen. https://www.tagesanzeiger.ch/ukraine-news-putin-verdreht-geschichte-der-schlacht-von-kursk-608630532202 Ein Kommentar von Benjamin Kradolfer Versehen mit drei historischen Fotografien von 1943, dem Jahr der grauenhaften Entscheidungsschlacht bei Kursk (einer von Wehrmachtspanzern vor Kursk, zwei von posierenden Angehörigen der Roten …

Interpretations-Kapriolen um die Schlachten von Kursk Weiterlesen »

Quelle Beitragsbild: dpa Der Bannerträger vieler kriegslüsterner Ostlandreiter in Regierung und Opposition will es nicht wissen: Russland ist nicht unser Feind Von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam „Die manische Fixierung auf ‚Sicherheit‘ hat zu einer lähmenden Kultur der Angst geführt. Sie verzerrt die Entscheidungsfindung auf allen Ebenen der Gesellschaft.“ [1] Gleichfalls gesichert ist, dass Angst schnell in Aggressivität umschlägt. [2] Für Deutschland gilt das allemal. In seinem Angstklima funktionieren die Massenmedien als Verstärker. Sie verklappen [3] die staatliche Propaganda-Dünnsäure als Nachrichten im Publikum. 79 Jahre nach der letzten deutschen Katastrophe locken sie damit die Russenhasser, Militaristen und unverbesserlichen Kriegstreiber wieder …

Pistorius ist ein Angstmacher, und Angst ist ein Gehirntöter Weiterlesen »

Quelle Beitragsbild: ungarnheute Früher galt der Denunziant als das größte Schwein im ganzen Land. An seine Stelle tritt zunehmend das Kameradenschwein, das aus der Reihe tanzt wie der ungarische Präsident Orban. Er schwächt den Zusammenhalt im westlichen Lager und zersetzt dessen Weltbild von innen. Beitrag von Rüdiger Rauls Keine rosigen Zeiten Der politische Westen feiert in Washington den 75. Geburtstag seiner NATO. Der langjährige Generalsekretär bekommt einen Orden von Joe Biden, Selenskyj die wertlose Zusage, dass der Weg der Ukraine unumkehrbar in das Militärbündnis führt. Das verpflichtet zu nichts, solange es keine offizielle Einladung gibt. Aber es vermittelt der Öffentlichkeit …

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Angriff auf Kiewer Kinderkrankenhaus? Die deutschen Pressestellen des ukrainischen Propagandaministeriums lassen da keine Zweifel aufkommen. Doch wie bereits so oft in der Erzählung über den Ukraine-Konflikt geschehen, werden grundlegende journalistische Standards einfach über Bord geworfen, um an der zum Hass treibenden Erzählung vom bösen Russen und dessen finsteren Despoten im Kreml festhalten zu können. Um auch die Menschen von dieser Erzählung mit ihren innewohnenden und unaufhörlich vermittelten Lügen einzunehmen. Beitrag von Peter Frey Zwei Grundregeln — eine der Propaganda, die andere die journalistischer Berichterstattung — mögen als roter Faden in dieser Abhandlung dienen.Eine Grundregel propagandistischer Berichterstattung lautet in etwa so: …

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Quelle Beitragsbild: Netzfund Russlands Schweizer Niederlage Auf den ersten Blick waren die Ergebnisse der Schweizer Friedenskonferenz dürftig. Westliche Medien versuchten im Anschluss, das Ereignis schön zu reden. Wie verzerren solche Wunschbilder das eigene Verhältnis zur Wirklichkeit? Beitrag von Rüdiger Rauls Fehlannahmen und Tatsachen Über 160 Staaten weltweit waren in die Schweiz eingeladen worden. Die Front gegenüber Russland sollte ausgebaut und gefestigt werden. Es ging auch um mehr Geld und Waffen. Klar war für die Veranstalter von Anfang an, dass Russland nicht teilnehmen sollte. Es schien das Anliegen Selenskyjs und des politischen Westens zu sein, am Bürgenstock möglichst viele Unterstützer hinter …

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Quelle Beitragsbild: Myriams-Fotos Pixabay Wie mit Hilfe eines Verbrechens an Zivilisten ein möglicher Friedensschluss zwischen Russland und der Ukraine zu Grabe getragen wurde. Beitrag von Peter Frey Symbolhaft für den Verrat am Frieden steht der Auftritt des damaligen britischen Premiers Boris Johnson in Kiew. Nach sechs Wochen hätten die militärischen Auseinandersetzungen in der ehemaligen Sowjetrepublik ein Ende finden können. Aber das war nicht gewollt — von wem nicht gewollt? Für Jene, die keinen Frieden wollten, kam das Ereignis Butscha wie gerufen. In Butscha wurden Verbrechen begangen, aber außerdem war es ein Medienereignis. Es hat mehr als nur den Anschein, dass …

Butscha und der Verrat am Frieden Weiterlesen »