17.02.2021 ZDF passt Finanzplanung wegen ausstehender Beitragserhöhung an Bleibe die geplante Erhöhung des Rundfunkbeitrags aus, betreffe das laut ZDF-Intendant Thomas Bellut in den kommenden Jahren vor allem auch die Produktionswirtschaft und die Kreativschaffenden. …. Wegen der ausgebliebenen Anhebung um 86 Cent zum 1. Januar seien vorläufig geringere Erträge in Höhe von rund 150 Millionen Euro im laufenden Jahr die Folge. Durch den Einsatz von Rücklagen, Einsparungen und der Verschiebung von Investitionen soll das Programm zunächst weitgehend verschont bleiben. Bellut sagte: „Gerade in der Corona-Krise halte ich es für meine Pflicht, die mittelständisch geprägte deutsche Produzentenlandschaft und die Kreativen weiterhin zu …

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16.02.2021 Kommentar von Oskar Lafontaine auf Facebook: „Im Saarländischen Landtag hatten wir beantragt, das Gehalt des Intendanten des Saarländischen Rundfunks, das mit rund 245.000 Euro derzeit in etwa den Amtsbezügen der Bundeskanzlerin entspricht, zu begrenzen. Es sollte nicht höher sein als das eines Landesministers (rund 164.000 Euro im Jahr). CDU und SPD führten einen Eiertanz auf. Der CDU-Vertreter sagte, wir würden die Axt an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk legen. Die SPD betonte die „Staatsferne“ des öffentlichen Rundfunks – obwohl jeder weiß, dass CDU und SPD eine ausgeprägte Vetternwirtschaft beim SR betreiben. Es war ein gelungener Karnevalsbeitrag zum Rosenmontag. Leider meinten sie …

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15.02.2021 Noch eine Frau und zwei Männer können SR-Intendantin werden Nach Sichtung der Bewerbungsunterlagen hat der Wahlvorbereitungsausschuss des Rundfunkrates mit geeigneten Bewerberinnen und Bewerbern vorbereitende Gespräche geführt. Der Wahlvorbereitungsausschuss hat dem Rundfunkrat gestern einen Wahlvorschlag unterbreitet, durch den drei Personen zur Wahl nominiert werden. Das sind (in alphabetischer Reihenfolge): Rainald Becker, ARD-Chefredakteur Martin Grasmück, stellvertretender Programmdirektor des Saarländischen Rundfunks Armgard Müller-Adams, Chefredakteurin des Saarländischen Rundfunks Die Vorsitzende des Rundfunkrates, Gisela Rink, sagte dazu: „Wir freuen uns, dass wir dem Rundfunkrat mit unserem Wahlvorschlag mehrere qualifizierte Personen zur Wahl vorschlagen können, die wir für besonders geeignet halten, den SR in die …

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15.02.2021 Neuer NDR-Staatsvertrag soll zum 1.9.2021 gelten Die Neuregelung enthält terminologische Anpassungen an den Medienstaatsvertrag, aber auch eine Reihe von inhaltlichen Veränderungen, die insbesondere die NDR-Gremien betreffen. Die Unterzeichnung durch die Länderchefs ist bis Mitte März geplant. …. Um „neue Anreize für die Anwesenheit bei Sitzungen des Rundfunkrats für einfache Mitglieder“ zu schaffen, fallen künftig die Aufwandsentschädigungen weg. Stattdessen stehen den einfachen Mitgliedern „angemessene Tagegelder und Übernachtungskosten nach Maßgabe der Satzung“ zu. Der Wegfall der Aufwandsentschädigung gilt nicht für Mitglieder des Vorstands und Vorsitzende von Ausschüssen. In den vergangenen Jahren sei Rundfunkrat „aufgrund von fehlender Anwesenheit der einfachen Mitglieder wiederholt …

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09.02.2021 Die ewige Lockdownlitanei: Das sind die sieben anstrengendsten Corona-Floskeln Sie haben uns mürbe geredet: Die immergleichen Corona-Appelle der Politik wecken zunehmend den Unmut des Publikums. Das liegt auch an der Variantenarmut des Krisenvokabulars. Eine sprachkritische Betrachtung von sieben Corona-Floskeln. Immer die gleichen Corona-Appelle, immer das gleiche Krisenvokabular … Imre Grimm hat sich die sieben anstrengendsten Corona-Floskeln vorgeknöpft und sie einer sprachkritischen Betrachtung unterzogen. FLOSKEL 1: „Wegen der besonderen Situation …“ FLOSKEL 2: „Bleiben Sie gesund!“ FLOSKEL 3: „Gemeinsam“ FLOSKEL 4: „Das Robert-Koch-Institut verzeichnete neuntausendsiebenhundertundsechsunddreißig neue Infektionen, das sind dreitausendzweihundertunddrei weniger als vor einer Woche.“ FLOSKEL 5: „Die Sieben-Tage-Inzidenz, also …

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08.02.2021 Selbst das Profil schärfen: ARD und ZDF sollten an der Reform ihres Auftrags mitarbeiten Nachdem Sachsen-Anhalt die geplante Erhöhung des Rundfunkbeitrags blockiert hat, hat die Diskussion über eine Reform des Auftrags der öffentlich-rechtlichen Sender neue Fahrt gewonnen. Der ehemalige Justiziar des Hessischen Rundfunks (HR), Jürgen Betz, plädiert in diesem Gastbeitrag dafür, dass ARD und ZDF sich aktiv an dieser Diskussion beteiligen sollten. Einiges könnten die öffentlich-rechtlichen Sender auch ohne die Politik in ihren Programmen verändern, schreibt Betz. Er empfiehlt den Sendern, sie sollten daran arbeiten, zu „Gemeinwohlnetzwerken“ zu werden. Betz war bis Januar 2017 Justiziar des HR. …. Es …

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07.02.2021 „Das Bundesinnenministerium spannte in der ersten Welle der Corona-Pandemie im März 2020 Wissenschaftler mehrerer Forschungsinstitute und Hochschulen für politische Zwecke ein. Es beauftragte die Forscher des Robert-Koch-Instituts und anderer Einrichtungen mit der Erstellung eines Rechenmodells, auf dessen Basis die Behörde von Innenminister Horst Seehofer (CSU) harte Corona-Maßnahmen rechtfertigen wollte.“ Hier der komplette Artikel: das @BMI_Bund gibt bei Behörden wie @rki_de und Wissenschaftlern ein Gutachten der Apokalypse in Auftrag um repressive Maßnahmen zu rechtfertigen: https://t.co/ROIJjZpPEm — henning rosenbusch (@rosenbusch_) February 7, 2021 Das Portal „Frag den Staat“ hatte seinerzeit das vollständige, 17 Seiten lange Papier veröffentlicht, welches dort auch als …

Innenministerium spannte Wissenschaftler für Rechtfertigung von Corona-Maßnahmen ein Weiterlesen »