Bildquelle ohne „Überschrift“: Reuters Dr. Gniffkes Macht um acht Programmkritik *) Der Kampf um Ost-Ghouta, durch die Tagesschau-Brille gesehen Mindestens 5 Programmverstöße in einem einzigen kurzen Beitrag Von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam Sechs Jahre lang führten internationale Söldner und mehrere islamistische Terroristenorganisationen ein grauenhaftes Regime im syrischen Bezirk Ost-Ghouta. Sie erzwangen religiöse und ethnische „Säuberungen“, sperrten Andersgläubige (Alawiten) in Käfige und nutzten sie als menschliche Schutzschilde gegen Angriffe der syrische Armee. Aron Lund, schwedischer Journalist, hat dokumentiert, wie die „Rebellen“ und „Aufständischen“ in Ost-Ghouta hausten und wie diese Herrschaft der islamistischen, salafistischen Milizen und ihrer Schariagerichte in der Praxis …

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20 weitere Fragen, die Journalisten zum Fall Skripal stellen sollten von Rob Slane, 27.03.2018, Übersetzung FritzTheCat Meiner Kenntnis nach ist keine der Fragen, die ich in meinem vorangegangenen Artikel stellte – „30 Fragen, die Journalisten zum Fall Skripal stellen sollten“ – zufriedenstellend beantwortet worden, zumindest nicht öffentlich. Und trotz der Tatsache, dass diese legitimen Fragen noch nicht beantwortet wurden und viele wichtige Fakten rund um den Fall immer noch unbekannt sind, hat der Fall zu einer ernsten internationalen Krise geführt, durch die außerordentliche Ausweisung russischer Diplomaten am 26. März aus vielen EU-Ländern und insbesondere aus den USA. Hier sollte man …

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Bildquelle: Screenshot ARD Dass der Westen niemals mit despotischen Schurkenstaaten Geschäfte machen, oder gar diplomatische Beziehungen pflegen würde, versteht sich von selbst. Was aber tun, wenn sich das so gar nicht vermeiden ließe? Man kann Kraus-Maffei Wegmann, Rheinmetall, ThyssenKrupp, die Lürssen Werft und Heckler & Koch…. schließlich nicht in die Pleite treiben! Hier muss ein Marketingkonzept her, so ähnlich wie das mit der Riesenwaschkraft von Weißer Riese. „Blut-Flecken entfernen wird jetzt noch einfacher! Mit der ARD-Flecken-Formel, die mehr als 100 Schmutzflecken verdeckt und schon ab 20 Uhr effektiv behandelt!“ Natürlich werden in Saudi-Arabien kritische Zeitgenossen ausgepeitscht, aber daran sind sie …

Der trübe Blick der ARD auf Despoten Weiterlesen »

Quelle Beitragsbild: Screenshot tagesschau.de In nahezu jedem Bereich politischer, gesellschaftlicher, kultureller, militärstrategischer, sportlicher und wirtschaftlicher Vorgänge wird von Jenen, die noch immer für sich beanspruchen, Sachverhalte einordnen zu können, mit zweierlei Maß gemessen. Selbst die Lehren aus vergangenen mörderischen Kriegen des Westens, die zumeist auf Lügen und einer entsprechenden Propaganda beruhten, die den Menschen das Hirn vernebelte und zu moralischen Mittätern machte, sind schnell vergessen. Die pathologische Denk- und Handlungsfaulheit, das fehlende Klassenbewusstsein und die Geschichtsvergessenheit der Massen ebnet den Weg zu immer weiteren Vernichtungskriegen. Und immer beginnt es mit Hetze und Propaganda gegen vermeintlich zu bekämpfende Feinde. Die Hauptfeinde …

Und immer wieder zweierlei Maß Weiterlesen »

Nachrichtenunterdrückung Februar 2018 In unseren und auch in den externen Programmbeschwerden, die bei vermuteten Programmverstößen regelmäßig an ARD, ZDF und DLF gesendet werden, wird des Öfteren bemängelt, dass wichtige Kontextinformationen unterschlagen werden, sodass das Publikum Geschehnisse nicht realitätsgetreu einordnen kann. Auch das komplette Vorenthalten wichtiger, nachrichtenwerter Informationen gibt Anlass für Beschwerden. Über die Gründe der Unterdrückung von Nachrichten möchten wir nicht spekulieren, jedoch bleibt festzuhalten, dass die Rundfunkstaatsverträge die Sender verpflichten, die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung, die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen und einen umfassenden Überblick über das internationale, europäische, nationale und regionale Geschehen …

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Foto: studiovin/Shutterstock.com Nur die „Angeklagten“ fehlen Bericht von der IALANA-Tagung „Krieg und Frieden in den Medien“. von Stefan Korinth Die Friedensinitiative „IALANA“ versammelte vom 26. bis 28. Januar in Kassel eine große Zahl von Medienkritikern – darunter zahlreiche Prominente. Medienwissenschaftler, Künstler, Juristen, Historiker, Ex-Politiker und kritische Journalisten debattierten drei Tage lang über den Zustand der heutigen Medienlandschaft. Es ging unter anderem um Kriegspropaganda, Medienkonzentration und Programmbeschwerden. Vertreter des Mainstreams ließen sich trotz Einladung nicht sehen. Knapp 30 Fachleute, die sich aus verschiedenen beruflichen Perspektiven kritisch mit den deutschen Medien befassen, waren nach Kassel gekommen. Neben der zentralen Lage sprach für …

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Bildquelle: Arte Vorbilder und Absurditäten Die Fairness-Doktrin war eine ab 1949 bestehende Vorschrift der Federal Communications Commission (FCC), der Regulierungs- und Zulassungsbehörde für Rundfunk und Kommunikation in den Vereinigten Staaten. Sie gab Lizenznehmern im Bereich des Rundfunks vor, dass sie bei der Berichterstattung über kontroverse Themen von öffentlichem Interesse diese in einer „ehrlichen sowie (zwischen den verschiedenen Standpunkten) gleichberechtigten und ausgewogenen Weise“ darzustellen hatten. Im Jahr 1987 wurde sie von der FCC widerrufen. Grund für die Abschaffung war die Ansicht, dass die Vorschrift angesichts der inzwischen breiten Verfügbarkeit verschiedener Medien die öffentliche Debatten eher behindere als fördere. (Quelle/Zitat: Wikipedia) Jahre …

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