Bildlizenz CC0 Beitrag von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam Strippenzieher, Laienschauspieler, Erbhofpächter und keine demokratische Kontrolle im Rundfunkrat Wer es genau wissen will, kann es im Internet nachlesen: Der Staatsvertrag fordert vom NDR, die „Interessen der Allgemeinheit auf dem Gebiet des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu vertreten“ und die „Vielfalt der Meinungen zu sichern“. Zudem sind laut Staatsvertrag (§ 18) die Aufgaben des Rundfunkrates bezüglich des Interesses der Nutzer und Gebührenzahler beschrieben, allerdings nur vage: „Der Rundfunkrat soll die Interessen der Allgemeinheit […] vertreten. Dabei berücksichtigt er die Vielfalt der Meinungen der Bürger und Bürgerinnen.“ Tatsächlich wird nur krampfhaft der schöne Schein …

Fatale Altlast Weiterlesen »

Quelle Beitragsbild: Screenshot Google Die abgehobene Tagesthemen-Berichterstattung Februar 2017 Angeregt von der Harvard-Studie über die Anti-Trump-Tendenzberichterstattung der Mainstream-Medien haben Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam, die Tagesthemen-Ausgaben im Februar 2017 auf ihre Schlagseite hin untersucht. Sie sehen ihre statistischen Ergebnisse nicht im Vergleich zur besagten Studie, halten ihr Zahlenmaterial für sich genommen aber auch für erhellend: Die transatlantisch orientierte Berichterstattung (einschließlich aller Nachrichten über die NATO und die sog. Münchener Sicherheitskonferenz) belief sich auf 80 Minuten = 12 % der Gesamtzeit aller Februar TT-Sendungen. Es handelt sich um 34 Berichte und Nachrichten im Komplex mit US-Präsident Trump. Nur ganz vereinzelt tauchten …

Die abgehobene Tagesthemen-Berichterstattung Weiterlesen »

Bildquelle: Screenshot Tagesschau „Falschinformationen verbreiten sich online in Windeseile. Gezielt eingesetzt können sie zur Desinformation genutzt, Wahlabsichten manipuliert werden. Diese Sorge treibt nicht nur Politiker vor der Bundestagswahl um. Der Bundeswahlleiter Dieter Sarreither sieht eine reale Gefahr durch gefälschte Nachrichten (Fake News), mit denen Wähler manipuliert werden könnten. „Die Bürger und die Medien müssen in diesem Wahlkampf besonders sensibel auf Nachrichten reagieren. Sie müssen wissen, dass es Versuche gibt, sie zu manipulieren“, sagte Sarreither der Funke Mediengruppe. Parteien und Medien seien besonders aufgefordert, „durch noch sorgfältigere Prüfungen falsche von richtigen Informationen zu unterscheiden“.“ Programmbeschwerde und Hinweis für Faktenfinder Innerhalb der …

Programmbeschwerde: Steuerkonzept der LINKEn Weiterlesen »

Bildquelle: KenFM Es ist unmöglich, die gesamte Bandbreite der Desinfomation, der Auslassungen, der Falschberichte und der parteiischen Hofberichterstatung zu erfassen, welche die deutsche Medienlandschaft für ihre Rezpienten bereit hält. Aber es war auch noch nie so einfach wie heute, sich über zahlreiche Primär- und Alternativquellen zu unterrichten, Informationen zu vergleichen und Manipulationen aufzudecken – sei es auf der einen oder auf der anderen Seite. Anspruch der (öffentlich-rechtlichen) Leitmedien ist es laut eigener Aussage, Geschehnisse, Konflikte und Weltpolitik für die Leser, Zuschauer und Zuhörer „einzuordnen“. Kritische Zeitgenossen verzichten schon lange auf diese zweifelhafte Offerte und proben schon mal den Aufstand, wenn …

Programmbeschwerden von F. Klinkhammer und V. Bräutigam Weiterlesen »

Beitragsbild: Screenshot Tagesschau Link zur Programmbeschwerde von Volker Bräutigam, Friedhelm Klinkhammer ARD-aktuell lieferte am 24.4.2017 ein neues Musterbeispiel für manipulative Nachrichtengestaltung. Manipulativ, weil die Redaktion einen vernünftigen Vergleich der Umfänge der jeweiligen nationalen Militärhaushalte ausschließt. Indem sie lediglich eine nichtssagende Rangfolge darstellt, vermittelt sie den falschen Eindruck, als seien die Ausgaben der „Spitzenreiter“ dem Umfang nach in etwa vergleichbar. Dass der Spitzenreiter USA dreimal soviele Milliarden Dollar fürs Militär ausgibt wie die VR China und gar fast zehnmal soviel wie Russland, das wird – offenkundig in voller Absicht – weder mit den konkreten Zahlen noch in Worten deutlich gemacht. So …

Manipulative Nachricht über Militärhaushalte Weiterlesen »

Beitragsbild: Screenshot Tagesschau.de Tendenzberichterstattung und Manipulation über Syrien-Giftgas-Debatte im UN-Sicherheitsrat Die in der Programmbeschwerde von Voker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer verlinkten Berichte von ARD-aktuell über die UN-Sicherheitsrats-Debatte (zu Giftgas/Syrien) stehen pars pro toto und für hochgradig tendenziöse, manipulative Nachrichtengestaltung. Muster: die (guten) USA und ihre Verbündeten mühen sich mit acht und mehr Vorstößen um eine unabhängige Untersuchung der Giftgasvorfälle, aber das (böse) Russland „blockiert“ per Veto, und der zweifellos schuldige Assad geht straflos aus. Die Absicht, das russische Stimmverhalten negativ zu konnotieren, ist deutlich erkennbar daran, dass ARD-aktuell im umgekehrten Fall nur reichlich verwaschen formuliert, ein russischer Antrag sei „auf …

Tendenzberichterstattung und Manipulation über Syrien-Giftgas-Debatte im UN-Sicherheitsrat Weiterlesen »

Screenshot Tagesschau.de Zur Kommentierung von Udo Lielischkies zu russischer Einschätzung zu Giftgasangriff in Syrien In der Tagesschau vom 13.02.2017 wurde im Zusammenhang mit dem Besuch des amerikanischen Außenministers in Moskau unter anderem über die russische Sichtweise zum Giftgasangriff in Khan Scheichun berichtet. Laut russischer Einschätzung kann es sich um einen zufälligen Treffer auf ein Chemiewaffenlager der Islamisten gehandelt haben, oder um eine gezielte Provokation des Westens. Herr Lielischkies kommentiert: „Präsident Putin hatte gestern in einem Fernsehinterview gleich zwei alternative Versionen zu einem gezielten Chemiewaffenangriff Assads vorgestellt: Entweder ein Zufallstreffer auf ein Chemiewaffenlager der Rebellen oder aber eine gezielte Provokation des …

Udo Lielischkies zum Giftgasangriff in Syrien Weiterlesen »