Mehr als 100.000 Unterschriften haben die Initiatoren einer Petition gesammelt, die sich für einen Erhalt des Doku- und Ereigniskanals Phoenix ausspricht. Im Rahmen der Ministerpräsidentenkonferenz Mitte der Woche sollen die Unterschriften übergeben werden. […] Geschehen soll das am kommenden Mittwoch am Rande der Ministerpräsidentenkonferenz. Die Übergabe soll bereits am frühen Vormittag erfolgen, angekündigt haben sich unter anderem Heike Raab, Staatssekretärin Rheinland-Pfalz und Koordinatorin der Rundfunkkommission, sowie Andreas Handschuh, Chef der Staatskanzlei Sachsen und Vorsitzender der MPK. https://www.dwdl.de/nachrichten/101703/initiatoren_uebergeben_phoenixpetition_zur_mpk/ Petition: Phoenix – Das ganze Bild https://innn.it/phoenix-muss-bleiben-fuer-eine-besser-informierte-republik Hinweis: Phoenix verfügt über einen Etat von ca. 43 Mio. Euro im Jahr. Das sind ca. …

Mit mehr als 100.000 Unterschriften: Initiatoren übergeben Phoenix-Petition zur MPK Weiterlesen »

Auf den Seiten der Gremienvorsitzendenkonferenz der ARD (GVK) ist inzwischen eine sehr ausführliche Befassung und Kritik an der OBS-Studie erschienen. Autor ist Klaus Sondergeld, der aktuell in seiner Funktion als Vorsitzender des Rundfunkrats von Radio Bremen auch Vorsitzender der ARD-GVK ist. https://www.flurfunk-dresden.de/2025/03/09/dlf-hoerfunkrat-widerspricht-ard-gvk-kritisiert-reaktionen-auf-obs-gremien-studie/ Deutschlandradio-Hörfunkrat widerspricht Studie zu Gremien In einer Studie für die Otto-Brenner-Stiftung stellte der Journalist Peter Stawowy kürzlich fest, dass die Parteien übermäßig Einfluss auf die Arbeit der Aufsichtsgremien des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (ÖRR) nehmen. Der Hörfunkrat von Deutschlandradio widerspricht diesem Eindruck. […] Deren Befund, es gebe noch immer einen zu großen Einfluss der Politik in den Rundfunkräten und anderen …

DLF-Hörfunkrat widerspricht, ARD-GVK kritisiert: Reaktionen auf OBS-Gremien-Studie Weiterlesen »

Meiden Touristen wegen der vielen AfD-Wähler Ostsee und Thüringer Wald? Wir haben in allen ostdeutschen Bundesländern nachgefragt. […] In keinem der fünf ostdeutschen Bundesländer haben Urlauber in größerer Zahl ihre Aufenthalte wegen des Wahlergebnisses abgesagt, nach Auskunft der Tourismusbehörden vor Ort. In den meisten Bundesländern ist keine einzige solche Absage bekannt. […] Aus einer Handvoll Zitaten wurde in den Berichten eine Absagewelle. Oder eine bevorstehende Absagewelle. Oder ging es um Buchungen, die bestenfalls angedacht waren, nun aber nicht mehr stattfinden würden? Waren sie überhaupt angedacht? https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/die-afd-der-osten-und-die-urlauber-li.2305315

Berlin – CDU, CSU und SPD machen den nächsten Schritt hin zu einer gemeinsamen Regierung. Die Sondierungsgespräche sind abgeschlossen, nun dürften die Parteigremien bald grünes Licht geben für Koalitionsverhandlungen – dort geht es dann ins Detail. Erste Vereinbarungen haben die Verhandlungsführer aber bereits getroffen. – Staatsangehörigkeitsrecht: Das von der Ampel-Koalition reformierte Staatsangehörigkeitsrecht soll weiter Bestand haben. Die verkürzten Wartefristen für eine Einbürgerung und den Doppelpass für Nicht-EU-Bürger sollen bleiben. – Zurückweisungen: An den Landgrenzen sollen künftig auch Menschen zurückgewiesen werden, die ein Asylgesuch stellen – allerdings nur in Abstimmung mit den Nachbarstaaten. Möglich sind Zurückweisungen grundsätzlich nur da, wo es …

Migration bis Bürgergeld: Was Union und SPD bisher vereinbart haben Weiterlesen »

Fokus auf Berichterstattung zum Ukrainekrieg / Einschränkung oppositioneller Medien in Deutschland nicht thematisiert / Bericht stammt von regierungsfinanzierten Organisationen Der Europarat hat die „Risiken“ bei der Berichterstattung zum Ukraine-Krieg als das „drängendste Problem“ für die Sicherheit von Journalisten in Europa bezeichnet. Einer Pressemitteilung vom 5. März zufolge stützt sich diese Bewertung auf den jährlichen Bericht der Partnerorganisationen der „Safety of Journalists Platform“. Die Plattform beruht auf einer Kooperation von Europarat und einem Netzwerk verschiedener journalistischer Organisationen. Eine politische Einflussnahme auf die Meinungs- und Pressefreiheit durch die EU und ihre Mitgliedsländer selbst, wie sie etwa US-Vizepräsident J.D. Vance in seiner Rede …

Europarat zeichnet unvollständiges Bild bedrohter Pressefreiheit in Europa Weiterlesen »

US-Ökonom spricht im EU-Parlament zum Ukraine-Konflikt: „Der Krieg ist zu Ende“ / Scharfe Kritik an US-Expansionspolitik und Nato-Osterweiterung / Kaum mediale Resonanz Der renommierte US-Ökonom Jeffrey Sachs hat während eines Vortrags am 19. Februar im Europaparlament in Brüssel die US-Außenpolitik der vergangenen Jahrzehnte scharf kritisiert. Er forderte die Europäer zu einer eigenständigen Außenpolitik auf. Hierzu plädierte Sachs für eine enge wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Russland und der Europäischen Union (EU). Eingeladen zur Veranstaltung mit dem Titel „Die Geopolitik des Friedens“ hatte ihn Michael von der Schulenburg, BSW-Abgeordneter und ehemaliger Diplomat der Vereinten Nationen (UN). „Der Krieg ist zu Ende“, sagte Sachs …

Jeffrey Sachs fordert eigenständige EU-Außenpolitik: „Bitte verhandeln Sie mit Russland“ Weiterlesen »

Otto-Brenner-Stiftung: Rundfunkräte arbeiten intransparent und öffentlichkeitsscheu / Wissenschaftler kritisieren Unprofessionalität und mangelnde Kritikfähigkeit von Rundfunkräten / Forscher: Gremien sind „Auffangbecken“ Eine Studie der gewerkschaftsnahen Otto-Brenner-Stiftung (OBS) übt umfassende Kritik an der Gremienarbeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Den Rundfunkräten mangele es sowohl an Transparenz als auch an Austausch mit dem Publikum, schreibt die OBS. Zudem seien deutlich mehr Politiker als erlaubt in den Gremien aktiv. Über 40 Prozent aller Rundfunkräte und mehr als 50 Prozent der Verwaltungsräte des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (ÖRR) gehören einer Partei an, erläutert Studienautor Peter Stawowy. Jedoch darf laut einer Vorgabe des Bundesverfassungsgerichts vom 25. März 2014 der Anteil …

Zu viele Politiker, kein Austausch mit Publikum: Studie kritisiert Rundfunkräte Weiterlesen »