Patricia Schlesinger wurde 2022 fristlos entlassen. Bis heute streitet sie sich mit dem Sender vor Gericht. Nun äußert sich ihr Anwalt zu den gegen sie erhobenen Vorwürfen. […] Die Vorwürfe gegen Frau Schlesinger seien im Wesentlichen vom Tisch, so Höcker. Schlesinger sei vorverurteilt worden. Die Kampagne sei durch die Springer-Medien angestoßen worden. Einseitige Berichte hätten zwar reale Missstände bei der ARD aufgedeckt, Schlesinger allerdings als Person alleine verantwortlich gemacht. […] Schlesinger sei in ihrer Dienstzeit bei dem Versuch, den Sender innerhalb der ARD mächtiger und gleichzeitig durch Personalabbau effizienter und digitaler aufzustellen, „eigentlich praktisch jedem“ auf die Füße getreten, so …

Anwalt von Ex-RBB-Intendantin Schlesinger: „Sie war der Sündenbock für ein ganzes System“ Weiterlesen »

Multipolar hat eine repräsentative Umfrage zur Ukraine-Politik der deutschen Regierung durchführen lassen. Nahezu zwei Drittel der Menschen fordern die neue Bundesregierung zum Einsatz für Friedensverhandlungen auf. Eine ebenso große Mehrheit der Befragten lehnt die mögliche Lieferung deutscher Marschflugkörper an die Ukraine ab. Wegen der finanziellen Kürzungen für deutsche Bürger will nur noch eine knappe Mehrheit die Ukraine überhaupt weiter mit Steuergeld unterstützen. Die Umfrage zeigt: Haben die Menschen eine Auswahl, so entscheidet sich die große Mehrheit für Friedensbemühungen statt Kriegsverlängerung. (…) Zum Abschluss der Umfrage konnten die Teilnehmer wählen, welche politischen Weg die neue deutsche Bundesregierung im Umgang mit der …

Multipolar-Umfrage zu Ukraine-Politik – Klare Mehrheit bevorzugt friedliche Konfliktlösung Weiterlesen »

Repräsentative Multipolar-Umfrage: Auch Mehrheit der Unions- und SPD-Anhänger gegen Lieferung deutscher Marschflugkörper / 66 Prozent der Deutschen plädieren für Aufforderung zu Friedensverhandlungen an Kiew / Nur leichte Mehrheit hat Vertrauen in Nato-Bündnis (multipolar)Zwei Drittel der Deutschen sind gegen die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine. Das hat eine von Multipolar beauftragte repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts „Bambus Research“ ergeben. Selbst unter Menschen die den aktuellen Regierungsparteien CDU, CSU und SPD politisch nahestehen, überwiegt die Ablehnung einer möglichen Taurus-Lieferung mit 60 Prozent (Unionsanhänger) beziehungsweise 58 Prozent (SPD-Anhänger). Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) sowie Außenminister Johann Wadephul (CDU) hatten vor Amtsantritt in den vergangenen …

Umfrage: Zwei Drittel der Deutschen gegen Taurus-Lieferung an Ukraine Weiterlesen »

Die Langzeitbetrachtung offenbart, dass es einen Trend hin zur Nutzung schmalerer Nachrichtenrepertoires gibt. Im Jahr 2018 griffen insgesamt 43 Prozent der Befragten auf ein breites Nachrichtenrepertoire und 33 Prozent auf ein schmales zurück. Im Jahr 2024 hatte sich das Bild umgekehrt – nur noch 29 Prozent nutzten eines der beiden breiten Nachrichtenrepertoire, 46 Prozent eines der schmalen Gegenstücke. Das abgefragte allgemeine Nachrichteninteresse ist in den betrachteten sieben Jahren in den vier Nachrichtenrepertoires wie auch bei der Gesamtheit der Befragten tendenziell zurückgegangen. […] Beim Blick auf die Nachrichtennutzung im Internet und den Sozialen Medien zeigt sich, dass Online-Nutzer, die bereits generell …

Entwicklung hin zu schmaleren Nachrichtenrepertoires – Nachrichteninteresse lässt nach Weiterlesen »

Bürgermeister Christian Walter geht weiter gegen den SWR vor. Der Sender hatte zwar Fehler in Berichten über eine umstrittene Rodungsaktion der Stadt eingeräumt, allerdings eine Programmbeschwerde abgelehnt. Nun soll das Gericht entscheiden. […] Ende November 2024 hatte die Stadt nach einem Beschluss des Verwaltungsgerichts Stuttgart die Bäume für das Baugebiet Häugern-Nord innerhalb von zwei Stunden fällen lassen. […] Bürgermeister Christian Walter (parteilos) wirft dem SWR mangelhafte Recherche vor. Berichte über einen angeblichen Polizeischutz, den Einsatz von Holzvollerntern und die geplante Bebauung mit vor allem Einfamilienhäusern seien teils ungenau oder falsch gewesen. Auch sei in der Berichterstattung offen gelassen worden, ob …

Weil der Stadt beschließt Klage gegen den SWR Weiterlesen »

Wer im RBB Politiker ohne Beweise skandalisiert, muss keine Konsequenzen fürchten. Manchmal folgt sogar eine Beförderung. Die Geschichte des RBB ist reich an Verfehlungen. Doch die Affäre Gelbhaar sticht heraus: Eine nicht existente Hauptbelastungszeugin und erfundene Vorwürfe gegen einen Spitzenpolitiker der Grünen – das steht in einer Linie mit den Hitler-Tagebüchern des Stern und dem Relotius-Skandal des Spiegel. Mit entscheidenden Unterschieden: Im Gegensatz zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk haben die privaten Magazine ihr Versagen gründlich aufgearbeitet und daraus Konsequenzen gezogen. Die Verantwortlichen wurden entlassen und die Untersuchungsberichte wurden veröffentlicht. Ganz anders der RBB. Erstens musste keiner der Verantwortlichen bisher gehen. Weder die …

Alexander Teske: Keiner der RBB-Verantwortlichen in der Affäre Gelbhaar musste gehen Weiterlesen »

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat durch Parteilichkeit und zu hohe Gehälter viel Vertrauen verspielt. In den Redaktionen müssen künftig alle Meinungen des demokratischen Spektrums vertreten sein. Und Intendanten sollten nicht mehr verdienen als der Bundeskanzler. […] Der ÖRR muss sich ändern, wenn er das Vertrauen der Menschen nicht verlieren will. Er muss reformiert werden, und ich halte ihn für reformierbar. Die Menschen erwarten zu Recht, dass er sich auf seine Kernaufgaben konzentriert – und dass er Maß hält. Der ÖRR muss ein Schutzraum für verlässliche Information sein, er muss Garant für Meinungsvielfalt und demokratische Kultur sein. […] Dies tut der ÖRR, …

Reiner Haseloff: Erste Anstaltspflicht ist objektive Information Weiterlesen »