Statut über die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) Wie sich die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) zusammensetzt und was ihre Aufgaben sind, das haben die Bundesländer 1996 im damals neu verabschiedeten Rundfunkfinanzierungsstaatsvertrag verankert – als Reaktion auf das erste Rundfunkgebührenurteil des Bundesverfassungsgerichts von 1994. In dem Staatsvertrag, der am 1. Januar 1997 in Kraft trat, wurde auch festgelegt, dass die Ministerpräsidenten ein Statut über die KEF verabschieden, in dem unter anderem die Finanzierung der 16-köpfigen Kommission geregelt ist, in die jedes Bundesland einen Sachverständigen entsendet. Im KEF-Statut ist somit beispielsweise festgelegt, wie hoch die …

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eonhard Dobusch und Christian Nuernbergk im Gespräch mit Jenny Genzmer und Dennis Kogel Journalistinnen und Journalisten haben politische Meinungen. Doch sie haben auch die Aufgabe, ausgewogen zu berichten. Gleichzeitig fördern gerade soziale Medien auch emotionale, starke Ansagen. Geht das zusammen? …. Für Leonhard Dobusch, Mitglied des ZDF-Fernsehrats, eine nachvollziehbare Regel. Denn Medien, die von allen Menschen im Land über den Rundfunkbeitrag finanziert werden, müssten sich auch in Sachen Ausgewogenheit, Fairness sowie Unparteilichkeit an andere Maßstäbe halten als Privatsender. ….. Für Dobusch macht es dabei auch keinen Unterschied, dass Marion Brasch den Aufruf nur als Autorin, nicht als RBB-Moderatorin unterschrieben hat. …

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„Tagesschau“ gibt im Streit mit der AfD klein bei Im Streit über die Berichterstattung der „Tagesschau“ über die Verabschiedung des Fluthilfe-Fonds warfen sich AfD und ARD-Aktuell gegenseitig Irreführung vor. Nun hat die „Tagesschau“ die Sendung in der Mediathek nachträglich bearbeitet. „Außerdem hat der Bundestag den Wiederaufbaufonds für die Flutgebiete beschlossen. Alle Fraktionen bis auf die AfD stimmten dafür.“ Diese zwei Sätze, die in der Hauptausgabe der „Tagesschau“ vom 7. September fielen, sorgten in den vergangenen Tagen dafür, dass zunächst die AfD der ARD eine irreführende Berichterstattung vorwarf, im Gegenzug warf dann die „Tagesschau“ in ihrem „Faktenfinder“ der AfD ebenfalls Irreführung …

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„Müssen digitaler werden“: MDRnext soll MDR wandeln Beim MDR hat man die Zeichen der Zeit offenbar erkannt: Intendantin Karola Wille spricht selbstkritisch über den Status Quo und kündigt Veränderungen an. Dazu soll auch der Innovationswettbewerb MDR Next beitragen. Bei einem Gespräch mit Journalistinnen und Journalisten hat die MDR-Führung rund um Intendantin Karola Wille sowie den beiden Programmdirektoren Jana Brandt (Halle) und Klaus Brinkbäumer (Leipzig) aber auch erklärt, was MDR Next neben den einzelnen Formaten noch leisten soll – und zwar in den gesamten Sender hinein. …. „Online erreichen wir vorwiegend unsere linearen Stammnutzer“, so Wille, die sich damit nicht begnügen …

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ARD-Chef Tom Buhrow „Beide Welten werden wir nicht finanzieren können“ Die lineare wie nonlineare Zukunft: Der ARD-Vorsitzende Tom Buhrow im Gespräch über „Weltspiegel“, Rundfunkbeitrag und Tatendrang.  …. Alles steht unter der Überschrift: Wie erreichen wir mehr junges Publikum im Digitalen, in der Mediathek, als wir in den vergangenen Jahren erreicht haben? Es geht also auch um Generationengerechtigkeit. Da wir kein zusätzliches Geld dafür bekommen, werden wir umschichten, vom Linearen ins Nonlineare. Bis Ende des Jahres werden wir Entscheidungen getroffen haben – das ist doch eine kurze Zeitspanne für eine so umfassende Reform. …. Es besteht überall Konsens, dass die Zukunft …

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rbb – Wegen Wahlkampf-Engagements: Marion Brasch muss pausieren, Jörg Thadeusz nicht Klare Regeln: Weil sie sich im Wahlkampf engagiert haben, bekommen zwei prominente Moderatoren des RBB Ärger, die eine mehr, der andere weniger. https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/wegen-wahlkampf-engagements-rbb-moderatorin-marion-brasch-muss-pausieren-joerg-thadeusz-nicht/27598600.html Auf Anfrage von Übermedien schreibt der Sender: „Der rbb steht für Meinungsfreiheit und -vielfalt. Gleichzeitig hat er klare Regeln für das Engagement seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Wahlkampf. Wir halten in unserer Geschäftsordnung fest, dass sie ‚während eines Wahlkampfs für Europa-, Bundestags-, Landtags- oder Abgeordnetenhauswahlen in den sechs Wochen vor dem Wahltermin in keiner Rundfunksendung des rbb auftreten, wenn sie sich im jeweiligen Wahlkampf aktiv betätigen‘“. …

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Kinder- und Jugendmediziner und andere Experten haben in einem offenen Brief das Ende von anlasslosen Corona-Tests in Schulen und eine „Vermeidung überzogener und unverhältnismäßiger Quarantäneregeln“ gefordert. „Nach monatelangen Schul- und Kita-Schließungen, die mit Abstand zu den längsten in Europa zählen, schuldet die Politik unseren Kindern und Jugendlichen jetzt vor allem eines: Normalität“, heißt es in dem Schreiben. Initiator ist der Verein „Initiative Familien“. Nach dessen Angaben haben rund 130 Experten der Kinder- und Jugendmedizin, Virologen, Juristen, Psychologen und Vertreter medizinischer Fachgesellschaften den Brief unterstützt und unterzeichnet – darunter der Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte, Thomas Fischbach, der Virologe …

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