In Vorbereitung auf den voraussichtlich zum 1. Dezember 2025 in Kraft tretenden Rundfunkreformstaatsvertrag hatte der Fernsehrat im weiteren Sitzungsverlauf über Anpassungen in der ZDF-Satzung beraten. Gerda Hasselfeldt sagte dazu: „Wir müssen uns vorbereiten auf die Situation, dass er am 1. Dezember in Kraft tritt“. Ziel sei es, sich heute darüber zu verständigen, wie man als Gremium mit einem guten Zeitplan damit umgehe, und welche Auswirkungen der neue Staatsvertrag auf die Strukturen des ZDF und seine Organe habe. Der Fernsehrat verständigte sich darauf, im September die Diskussion über die Satzungsänderungen weiterzuführen und in der Dezembersitzung weitere Beschlüsse abzustimmen. Mit Blick auf …

ZDF: „Wir bauen kein öffentlich-rechtliches Twitter“ Weiterlesen »

Ole Nymoen im ZDF. Er würde im Krieg nicht kämpfen, selbst bei Besatzung seines Landes. Die anderen Studiogäste waren not amused. Warum eigentlich? […] Der 27-Jährige, der mit seinem Buch „Warum ich niemals für mein Land kämpfen würde“ die Friedensbewegung wiederbelebt zu haben scheint, erklärte unverblümt, dass er im Falle eines Krieges nicht zur Waffe greifen würde – selbst wenn Deutschland besetzt würde. [..] Nymoens Thesen provozieren. Zweifelsohne. Doch so kontrovers seine Ansichten sind, in einem Punkt hat Nymoen fraglos recht: Die Frage, wofür wir zu kämpfen bereit sind, stellt sich im Angesicht neuer Bedrohungen drängender denn je. Und die …

Lieber besetzt als tot: Linker Blogger schockiert bei Markus Lanz​ Weiterlesen »

Wolfgang Herles führte die Sommerinterviews beim ZDF 1987 ein, um die Sauregurkenzeit zu überbrücken. Heute sei das Format „aufgeblasen“ und stehe vor allem dafür, dass „die Sender ihren Auftrag vorgaukeln“, schreibt er in seinem Gastkommentar. […] Damals lehnte ich Sommerinterviews am Dienst- oder Wohnort der Politiker aus Prinzip ab. Heute werden sie in den gewohnten Kulissen des Berliner Staatstheaters inszeniert – so, als fänden Amtsinhaber keinen Abstand mehr zu sich selbst. So ist es wohl auch. Es ist deshalb nur konsequent, wenn Aktivisten sich dieser überflüssigen „Politshow“ bemächtigten wie jüngst des skandalösen Sommerinterviews der ARD mit AfD-Chefin Alice Weidel. Brauchen …

Sommerinterview-Erfinder rechnet nach Weidel-Eklat ab: „Aufgeblasenes Ritual“ Weiterlesen »

Wie kam es zur Initiative „Made for Germany“, die sich dem Kanzler präsentierte? Wer sich umhört, bekommt Einblicke in ein eng gewobenes Netz der Macht. Selbst beteiligte Unternehmen äußern Kritik, aber nur hinter vorgehaltener Hand. https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/berlin-innovationsgipfel-konzerne-li.3288346?reduced=true Wie „Made for Germany“ teilnehmenden Firmen Kommunikationshilfe gibt. Ein Großteil der Investitionen in Deutschland, die die Initiative Made for Germany am Montag im Kanzleramt vorgestellt hat, war schon vorher geplant, schreibt Michael Bröcker im „Berlin Briefing“ von Table.Media. Ihm liegt der Kommunikationsfahrplan der PR-Agentur FGS Global von Initiator Alexander Geiser vor. Auf 32 Seiten liefert das Papier, das als „Streng vertraulich“ markiert ist, auf …

Wie „Made for Germany“ teilnehmenden Firmen Kommunikationshilfe gibt Weiterlesen »

Medienrat der SLM bewilligt Förderanträge kommerzieller Fernsehveranstalter für das 1. Halbjahr 2025 und 2026 Der Medienrat der Sächsische Landesmedienanstalt (SLM) hat sich in seiner heutigen Sitzung mit den Anträgen kommerzieller Fernsehveranstalter auf das Förderprogramm für lokaljournalistische Angebote für den Zeitraum 2. Halbjahr 2025 bis zum 31.12.2026 befasst und folgende Förderanträge (Kulturraum, Veranstalter, Projektname) bewilligt: Kulturraum Erzgebirge-Mittelsachsen: Glück Auf! TV GmbH mit dem Projekt „Glück Auf TV – Mittel Erzgebirgs Fernsehen“, Kulturraum Leipziger Raum: Muldental TV GmbH mit dem Projekt „Muldental TV“; Kulturraum Oberlausitz-Niederschlesien: SGS Rundfunkgesellschaft mbH mit dem Projekt „LAUSITZWELLE Fernsehen“, Kulturraum Chemnitz: F.i.S. – Fernsehen in Sachsen GmbH mit …

Förderung von Lokaljournalismus in Sachsen Weiterlesen »

NDR, SWR und ZDF glänzten durch Fake News über Deportationspläne, die angeblich 2023 in Potsdam beraten wurden. Bis heute weigern sie sich, diesen Skandal aufzuarbeiten […] Überschrift: „AfD-Politiker beraten offenbar über Vertreibungsplan“. Sowohl bei der „Tagesschau“, als auch im „heute journal“ oder im „heute journal Update“ des ZDF geben sich die öffentlich-rechtlichen Moderaten mit der Auskunft von Correctiv-Mitarbeitern zufrieden, man verfüge über Quellen zum Potsdamer Treffen. Nachfragen, um welche Quellen es sich denn konkret handelt, unterbleiben. Correctiv hat bis heute nicht belastbar belegen können, was genau in Potsdam gesagt und besprochen wurde. […] Waren tatsächlich so viele, für den öffentlich-rechtlichen …

Das Correctiv-Debakel: Wie ARD und ZDF mit dem Journalismus und dem Rechtsstaat fremdeln Weiterlesen »

Wer hilft hier der AfD? Die ARD sendet ein Sommerinterview mit Alice Weidel, das durch lautstarke Proteste torpediert wird. Die Aktion richtet sich auch gegen die ARD und durchbricht die freundliche Normalität. https://netzpolitik.org/2025/sommerinterview-protest-wer-hilft-hier-der-afd/ Punkt, Satz und Sieg für die AfD Das „Sommerinterview“ mit Alice Weidel lief am Sonntag in der ARD weiter, obwohl Demonstranten ohrenbetäubenden Lärm machten. Das nutzt der AfD und blamiert den öffentlich-rechtlichen Sender. […] Denn die Störung ging weniger zulasten Weidels, sondern zulasten des Interviewers, dem es nicht gelang, ein Zwiegespräch zu führen. Er begann mit einem Frage-Elfmeter, den Weidel nicht nur umgehend verwandelte, sie blieb eine …

ARD kündigt Konsequenzen nach Sommerinterview mit Weidel an Weiterlesen »