FDP stellt Werbe-Aus für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in den Raum Die FDP hadert mit der Werbevermarktung von ARD und ZDF – diese Konkurrenz zu Privatsendern halten die Liberalen in der HORIZONT-Wahlumfrage zu den großen Themen der Kommunikationsbranche für „problematisch“. Und machen Vorschläge, die einen Verzicht auf Werbung und Sponsoring im öffentlich-rechtlichen Rundfunk „ermöglichen“. Deutlichere Worte findet die FDP zur umstrittenen Urheberrechtsreform. https://www.horizont.net/medien/nachrichten/horizont-parteienumfrage-fdp-stellt-werbe-aus-fuer-den-oeffentlich-rechtlichen-rundfunk-in-den-raum-193641?utm_source=%2Fmeta%2Fnewsflash%2Fvor9&utm_medium=newsletter&utm_campaign=nl45184&utm_term=cab155a3d0c3782efa3e90684a8e4969

Wie Politik und Medien die Arbeit von Stiko-Chef Thomas Mertens erschweren Früher wertete der gebürtige Freiburger mit seinen Kollegen sorgfältig Daten aus, entwarf Szenarien, doch damit ist es in der Pandemie vorbei. In ihre Arbeit mischen sich immer wieder Laien, Politiker, Medienleute, denen es nicht schnell genug gehen kann. Zuletzt bei einer generellen Impfempfehlung für Heranwachsende ab zwölf Jahren. „Es gehört zur ständigen Aufgabe der Stiko, Empfehlungen zu überprüfen, nicht nur bei Corona, es bedarf dazu keiner Aufforderung von Politikern“, hat Mertens unlängst leicht genervt gesagt. … Virologen werden zu Stars ernannt oder zu Buhmännern degradiert. Manchmal passiert einer medizinischen Kapazität …

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Was die Koalition in Sachsen-Anhalt medienpolitisch (nicht) will Die Finanzierung der Anstalten durch die Bürgerinnen und Bürger sowie durch Unternehmen über den Rundfunkbeitrag verpflichtet dabei zu besonderer Wirtschaftlichkeit und ist mit einer modernen Auffassung des Rundfunkauftrages in Einklang zu bringen. Ein sparsamer Mitteleinsatz, wie von der  Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) gefordert, und Reformen beim Auftrag und in der Struktur im öffentlich-rechtlichen Rundfunk sind hierfür die wichtigsten Voraussetzungen. Ziele dieses Prozesses sind, seine Funktionsfähigkeit und Akzeptanz in einem dynamischen Medienumfeld zu sichern und zugleich spürbare Effekte bei der Berechnung der künftigen Höhe des Rundfunkbeitrags zu ermöglichen. Unsere …

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7. 7. 2019 | Das Weltwirtschaftsforum und die Vereinten Nationen (UN) haben ein Memorandum of Understanding zur Intensivierung ihrer Zusammenarbeit unterzeichnet. Es ist der UN erkennbar peinlich – aus gutem Grund. Es ist ein weiterer Schritt der Selbstentmachtung der UN und ein weiterer Meilenstein für den Club der Multis auf dem Weg zu seinem erklärten Ziel – der Weltherrschaft. Zu starker Tobak? Lesen Sie selbst, was das Weltwirtschaftsforum zu dem Thema schreibt. Um die jüngste Kooperationserklärung zwischen dem Weltwirtschaftsforum und den Vereinten Nationen einordnen zu können, muss man 10 Jahre zurückgehen, ins Jahr 2009. Damals hat eine „Global Redesign Initiative“ …

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Führt die Pandemie in einen Überwachungsstaat? Bemerkenswerte Diskussionsrunde in Kirche Ein Bundesrichter, ein Bundestagsabgeordneter und ein regierungskritischer Anwalt aus der „Querdenken“-Bewegung diskutieren öffentlich über die Corona-Krise. Das scheint derzeit fast undenkbar – und ist dennoch am Donnerstag in Gera geschehen. Ein Bericht. Die Grundrechtseinschränkungen in Folge der Corona-Krise wurden von Politik und Medien kleingeredet und -geschrieben. Dieser Meinung ist Klaus-Dieter von der Weiden, Richter am Bundesverwaltungsgericht Leipzig. Er ist außerdem Mitglied des Thüringer Verfassungsgerichtshofes und des Corona-Beirates der Thüringer Landesregierung. Von der Weiden sieht „Angst als Ziel“ in der politischen Kommunikation in der Pandemie und meint, die Medien hätten ihre …

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ZDF-Moderator Markus Lanz sagt im Interview mit Jörg Wagner, dass er keinen strategischen Plan verfolgt. Lanz sieht sich als Journalist, der Begriff “Moderator” ist ihm bis heute suspekt. https://www.turi2.de/heute/turi2-am-morgen-04-08-2021/?newsletter=true Markus Lanz – Unterhaltungsjournalist 2020 https://www.youtube.com/watch?v=n1z_b49R_dY  

Zu träge bei der Unwetterwarnung, verschwenderisch am Bau, mies im Umgang mit Mitarbeitern: Der WDR steht unter Beschuss wie lange nicht. Bei Europas zweitgrösster Sendeanstalt fühlt man sich ungerecht behandelt. (…) Unterlassene Hilfeleistung beim Unwetter? Doch in den letzten Wochen gab es auch aus Kollegenkreisen mächtig Hiebe. Von «unterlassener Hilfeleistung» sprach der journalistische Branchendienst dwdl.de im Blick auf die Performance des Riesensenders unmittelbar vor der westdeutschen Flutkatastrophe. Zu träge, zu langsam, zu wenig eindringlich habe der Sender gewarnt. Kurz: «Sich auf den WDR zu verlassen, kann lebensgefährlich sein.» https://www.nzz.ch/international/koelner-filmhaus-der-wdr-steht-unter-heftigem-beschuss-ld.1637867