Maaßen fordert Gesinnungstest für ARD-Journalisten Der ehemalige Präsident des Verfassungsschutzes und CDU-Politiker Hans-Georg Maaßen hat in einem Interview gefordert, Mitarbeiter der „Tagesschau“ auf Ihre Gesinnung abzuklopfen. Maaßen sprach im Gespräch mit dem Sender „TV Berlin“ am Donnerstag davon, dass es Verbindungen von Mitarbeitern des Nachrichtenprogrammes der ARD und der linken und linksextremen Szene gebe: „Dann wäre das auch eine Untersuchung wert, dass auch die Biographie von einigen Redakteuren auf den Prüfstand gestellt wird“, sagte Maaßen in dem Gespräch. …. Maaßen gab darüber hinaus an, dass mehr als 90 Prozent der Volontäre der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten die SPD, die Linke oder die …

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Vorher: Beim ZDF wird am Freitag einE neueR IntendantIn gewählt. Solche Wahlen um den höchsten Posten in Mainz sind eine heikel. Weshalb das ZDF wahrscheinlich ganz froh ist, dass es nicht so viele mitkriegen und die Berichterstattung eher dünne ist. Eigentlich schien die Sache so haus- wie ausgemacht. Wie im Märchen soll in anstalts­dynastischer Folge Programmdirektor Norbert Himmler neuer Chef werden. Schließlich war schon der amtierende Thomas Bellut, bevor er Intendant wurde, Programmdirektor und bei seinem Vorgänger Markus Schächter wiederum war es auch schon so. Das ZDF als gelebtes Erbkaisertum mit dem Fernsehrat als Senat, der den Cäsaren kürt. …. …

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Warum kooperiert die ARD mit der Münchner Sicherheitskonferenz? Im ARD-Hauptstadtstudio fand vor wenigen Tagen ein Triell zwischen Baerbock, Laschet und Scholz statt. Zustande kam es jedoch mit Unterstützung der Münchner Sicherheitskonferenz. Warum eigentlich? …. Wie mächtig die MSC ist, zeigt auch eine Veranstaltung vom vergangenen Wochenende. Noch bevor sich Annalena Baerbock, Armin Laschet und Olaf Scholz in den TV-Triellen gegenüberstehen werden, waren die drei zu Gast beim „MSC-Gespräch zur Zukunft deutscher Außen- und Sicherheitspolitik“. Das Gespräch fand, dem Konferenz-Namen zum Trotz, nicht in München statt, sondern in Berlin. Genauer gesagt im Hauptstadtstudio der ARD. Und die Fragen stellte neben Wolfgang …

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Der aus der Fernsehserie „Raumschiff Enterprise“ als Captain Kirk bekannte Schauspieler William Shatner bekommt beim russischen Staatssender RT in den USA eine eigene Show. „I don’t understand“ (Ich verstehe das nicht) ist der Titel der Sendung, die am 12. Juli startet. Mit Unverständnis haben auch viele Fans des heute 90 Jahre alten Shatners auf Twitter reagiert. Der Vorwurf: Er legitimiere mit seiner Person einen Propaganda-Sender des Kremls. Shatner verteidigte sich: „Wie kann ich ein Sprachrohr sein, wenn sie keinen Einfluss auf den Inhalt, die Gäste, das Drehen und den Schnitt haben?“ Er forderte seine Kritiker auf, sich zu beruhigen. Und …

RT: „Captain Kirk ist auf die Seite des Guten gewechselt.“ Weiterlesen »

WDR-Programmdirektor Jörg Schönenborn: Öffentlich-rechtliche Angebote brauchen einen vielfaltsgetriebenen öffentlich-rechtlichen Algorithmus, der Filterblasen platzen lässt Jörg Schönenborn, WDR-Programmdirektor für Information, Fiktion und Unterhaltung, hat in der heutigen Sitzung des Rundfunkrates (29.6.2021) seine Überlegungen zur Weiterentwicklung der Mediathek vorgestellt. Die Nutzerinnen und Nutzer müssten in der Mediathek ein auf ihre persönlichen Wünsche und Interessen zugeschnittenes Programm finden – und gleichzeitig mehr Raum für Kommentare und Debatten bekommen. Wichtig hierfür sei eine schnelle technische Weiterentwicklung. Hierzu solle auch das im Rahmen der ARD-Digitalagenda beschlossene Kompetenzzentrum Künstliche Intelligenz beitragen, das im WDR aufgebaut werde. Jörg Schönenborn: „Wir brauchen einen vielfaltsgetriebenen öffentlich-rechtlichen Algorithmus, der dem …

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„Informationskompetenz stärken“: ARD-Intendanten überlegen, seltener Politmagazine auszustrahlen „Panorama“, „Monitor“, „Kontraste“, „Fakt“, „Report Mainz“ und „Report München“ sollen nach Plänen, über die die Intendantinnen und Intendanten des Senderverbundes gerade beraten, jeweils statt 15- nur noch 11-mal im Jahr laufen. Insgesamt entspräche das einer Reduzierung der Sendetermine von 90 auf 66. Für einen Teil der wegfallenden Termine sollen die betroffenen Redaktionen nach diesen Plänen Dokumentationen statt Magazine zuliefern: je zwei pro Format und Jahr. In der Diskussion ist offenbar auch, den festen Sendeplatz der Doku-Reihe „Die Story im Ersten“ am Montagabend nach den „Tagesthemen“ aufzugeben. https://uebermedien.de/61660/ard-intendanten-ueberlegen-seltener-politmagazine-auszustrahlen/

Außerordentliche Sitzung des WDR-Rundfunkrats: Wie viel Kultur darf’s sein? Warum der WDR-Rundfunkrat am Dienstag in einer Sondersitzung tagt. …. Es ist ein ungewöhnlicher Vorgang: Am kommenden Dienstag tritt der Rundfunkrat des WDR zu einer außerordentlichen Sitzung zusammen. Beantragt haben dieses dreistündige Sondertreffen mehr als ein Drittel seiner 60 Mitglieder. Bei der Zusammenkunft des kompletten Plenums soll sehr öffentlich über den Programmauftrag des WDR diskutiert werden und darüber, wie die größte der ARD-Landesrundfunkanstalten diesen künftig zu erfüllen gedenkt. Ausgangspunkt dieser Initiative von Teilen des Rundfunkrats sind Debatten, die Anfang des Jahres losgetreten worden sind und die bis heute andauern: über den …

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